. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. t wie die Undurchlässigkeit der Niederschlags-membranen für die nicht membranogenen Substanzen erklärt werden. In dem vorliegendenFalle ist es wichtig, ganz besonders hervorzuheben, daß, wie keine Niederschlagsmem-bran, so auch keine einzige lebende oder Protoplasmamembran existiert, die absolutundurchlässig für je


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. t wie die Undurchlässigkeit der Niederschlags-membranen für die nicht membranogenen Substanzen erklärt werden. In dem vorliegendenFalle ist es wichtig, ganz besonders hervorzuheben, daß, wie keine Niederschlagsmem-bran, so auch keine einzige lebende oder Protoplasmamembran existiert, die absolutundurchlässig für jede Art von gelöster Substanz ist, daß die spezifische oder elektiveHalbdurchlässigkeit einiger lebender Zellen ihr Gegenstück in einer identischen Eigen-schaft der Niederschlagsmembranen findet und daß die verschiedene Durchlässigkeitoder Halbdurchlässigkeit der verschiedenen Protoplasma- oder Fällungsmembranensich erklärt aus der verschiedenen Natur der Substanzen, aus denen die Membranen be-stehen. Diese Überlegung führt zur Besprechung des Mechanismus, vermittelsdessen das Wasser in die Pf eff ersehe „osmotische Zelle eintritt. Man beachte,daß hier nichts erfolgt, das mit dem Heben des Stempels S im schematischenApparate der Fig. 1 Ähnlichkeit hä Fig. 2. Fig. 3. Z osmotische Zelle; M Manometer; T Thermometer. Osmotischer Druck. 1407 Wie und warum tritt das Wasser in die Pfeffer sc he Zelle ein? Nernst(1. c., S. 131) weist auf den Druck hin, den die Zuckermoleküle nach der Lehrevon den Gasen auf die Membran, durch die sie nicht hindurchgehen können,ausüben, und fügt hinzu: ,,Da letztere (die Membran) aber nicht nachgebenkann, weil sie in die widerstandsfähige Tonzelle eingelagert ist, so wird nachdem Prinzip von Aktion und Reaktion umgekehrt ein Zug auf die Lösung aus-geübt werden, der sie von der Membran hin wegzutreiben sucht. Diesem Zugekann Folge geleistet werden, indem die Lösung in dem Steigrohr unter gleich-zeitigem Eindringen vo


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