. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Xri. von Allium Copa. 289 weite Treppengefäße {sc) ein. Ist die Wurzel nicht alt genug, so findet man die zentralen, ja vielleicht auch die anstoßenden Gefäße dünn- wandig, nicht fertig ausgebildet. An die zentralen, bzw. an ein zen- trales Gefäß, stoßen fast immer sechs engere Treppengefäße {sc"^) an; auf diese folgt je eine Gruppe ganz enger Schrauben- und Ringgefäß- tracheiden {sp,
. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Xri. von Allium Copa. 289 weite Treppengefäße {sc) ein. Ist die Wurzel nicht alt genug, so findet man die zentralen, ja vielleicht auch die anstoßenden Gefäße dünn- wandig, nicht fertig ausgebildet. An die zentralen, bzw. an ein zen- trales Gefäß, stoßen fast immer sechs engere Treppengefäße {sc"^) an; auf diese folgt je eine Gruppe ganz enger Schrauben- und Ringgefäß- tracheiden {sp, sp + «). Die Weite dieser Elemente nimmt also von innen nach außen ab, womit ein entgegengesetztes Verhalten wie im Stamm gegeben ist, das auf eine Drehung der Gefäßteile um 180« zurückzuführen ist. — Die Gefäßteile sind in diesem Fall zu einem. Fig. 138. Querschnitt, durch die Basis einer kräftigen Adventivwurzel von Allium Cepn. c Rinde, e Endodermis, p Perizykel, sp Schravibentracheiden, a Ringtracht Iden, sc und «cx Treppengefäße, v Siebteil. Vergr. 240. sechsstrahligen Stern angeordnet; der Zentralzylindcr wird dann als hexarch bezeichnet. Mit diesen Gefäßteilen wechseln, jeweils neben ihnen liegend, die Siebteile {v) ab. Beide zeigen sich, W9S allgemein für die Zentralzyhndcr der Wurzeln gilt; in den Radien eines I^'eises angeordnet, weshalb man sie auch in ihrer Gesamtheit als radiales Leitbündel bezeichnet hat. Gefäßteile und Siebteile Averden durch je eine Schicht parenchymatischer Grundgewebczellen seitlich von- einander getrennt. Die Siebteile sind an den weißc^n, glänzenden Wän- den ihrer Zellen kenntlich; sie bestehen aus einigen Siebröhren und allerdings im Querschnitt nicht sicher von den Siebröhren zu unter- scheidenden Gcleitzellen. Von der Endodermis sind die Gefäß- und Siebteile durch eine einfache Zellschiclit, den Perizykel (früher Peri- kambium genannt) (/)), getrennt. In konz. Sciwvefelsäure wird der ganze Qu
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