Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . enen Gase, Sauerstoff, Stickstoffund Kohlensäure. Poggendorff s Annal. Bd. 40, S. 597. 1837. 2) Nawrocki. Ueber die Methoden den Sauerstoff im Blute zu bestim-men. Heidenhain. Studien des ph3-sio]og. Instituts zu Breslau. Heft II,S. 146. 1863. ^) Schmidt. Ueber die Kohlensäure in den Blutkörperchen. Ber. überdie Verhandl. der königl. sächs Gesellsch. der Wissensch. zu Leipzig, Classe. Bd. 19, S. 31. 1867. 438- Blut und Blutbewegung. gen, leistet namentlich dann vorzügliche Dienste, wenn unter gleichen Um-ständen B


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . enen Gase, Sauerstoff, Stickstoffund Kohlensäure. Poggendorff s Annal. Bd. 40, S. 597. 1837. 2) Nawrocki. Ueber die Methoden den Sauerstoff im Blute zu bestim-men. Heidenhain. Studien des ph3-sio]og. Instituts zu Breslau. Heft II,S. 146. 1863. ^) Schmidt. Ueber die Kohlensäure in den Blutkörperchen. Ber. überdie Verhandl. der königl. sächs Gesellsch. der Wissensch. zu Leipzig, Classe. Bd. 19, S. 31. 1867. 438- Blut und Blutbewegung. gen, leistet namentlich dann vorzügliche Dienste, wenn unter gleichen Um-ständen Blut aufzufangen ist, indem dann nur zwei oder mehrere mitQuecksilber gefüllte Glascylinder in Quecksilber aufzustellen sind, in diedurch ein gabeliges Rohr Blut aus der Ader des Thiers zu gleicher Zeiteinzuleiten ist. Wir beschreiben anbei den Vorgang, wenn zwei Glas-cylinder zu gleicher Zeit zu füllen sind. Man befestigt an einem eisernen Stativ, Fig. 317, Y^o ^at. Gr., zweigleich lange Glasröhren Ä und B, die an ihren Enden sich verjüngen, Fig. und verbindet ihre unteren und oberen Enden durch Kautschukschläuchemit einem gabeligen Glasrohr. Hierauf steckt man in das untere ga-belige Rohr eine lange Trichterröhre C und füllt Ä und B mit Queck-silber. Fliesst dasselbe aus dem oberen Gabelrohr aus, so klemmt man Blutgase. 439 die Kautscliukschläuche D und E ab, entfernt die Trichterröhre und stelltunter die Glascylinder eine mit Quecksilber gefüllte Schale. Man öffnetE unter Quecksilber, verbindet den Kautschukschlauch D mit dem Blut-gefäss eines Thiers ohne Luftzutritt durch eine Glasröhre, entfernt dieKlemme auf D und lässt das Blut einströmen. Das Blut vertheilt sichüberaus gleichmässig in den beiden Cylindern A und B. So wie dienöthige Menge eingeströmt ist, klemmt man die Gabelröhren zu, zuerstdie untere, dann die obere, legt an den verjüngten Enden der Röhrendund B Klemmen an und nimmt den Apparat auseinander. Will man inbeiden Röhren


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