Archive image from page 175 of Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns Auf Grund. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert diepflanzendecke01haye Year: 1914 146 Die Sudetenländer. sind selten. Im Niederwuchs aber trifft man die Pflanzen der Sandheiden und Sandsteppen. Koeleria gracilis, Feshica sulcala, Corynephorus canescens, Calama- grosiis Epigeios, Apera interrupta, Agroslis alba, Carex ericelorum sind die Ver- treter der Gräser; von sonstigen Arten findet man Luzula pilosa, L. cam- pesiris, Silene nutans, Euphorbia Cyparissias, Poieniilla


Archive image from page 175 of Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns Auf Grund. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert diepflanzendecke01haye Year: 1914 146 Die Sudetenländer. sind selten. Im Niederwuchs aber trifft man die Pflanzen der Sandheiden und Sandsteppen. Koeleria gracilis, Feshica sulcala, Corynephorus canescens, Calama- grosiis Epigeios, Apera interrupta, Agroslis alba, Carex ericelorum sind die Ver- treter der Gräser; von sonstigen Arten findet man Luzula pilosa, L. cam- pesiris, Silene nutans, Euphorbia Cyparissias, Poieniilla erecia, Viola rupeslris, Helianlhemiim ovatum, Thymus Marschallianus, Melampyrum nemorosum, Jasione monlana, Filago monlana, Gnaphalium luleo-albnin, Hieracium Pilosella und H. vuglalum. Abb. 50. Aus den Auen der March bei Baumgarlen. Links Populus 7iigra, daneben Salix alba, die im Hintergrunde Bestände bildet. Im Vorder- grunde Glyceria aquatica und Ulmus sp. (Nach einer Aufnahme von Dr. K. Rechinger, Wien.) Auenwälder. Auf den Alluvionen der größeren Flüsse, besonders der March, aber auch der unteren Thaya und Schwärzawa, sind überall ausgedehnte Auenwälder ausgebildet. Ursprünglich waren es wohl Eichen {Quercus sessili- jlora), die diese Wälder hauptsächlich zusammensetzten; jetzt sind dieselben schon vielfach der Axt zum Opfer gefallen und haben anderen, rascher wüchsigen Bäumen Platz gemacht, sind aber doch noch nicht ganz geschwunden und oft noch zahlreich in prächtigen uralten Exemplaren anzutreffen. Die häufigsten Bäume der Auen sind heute Ulmus glabra und Fraxinus excelsior, ferner findet man nicht selten Acer campeslre, Populus Iremula, Carpinus Betulus, Betula pendula, während Populus alba und P. nigra nicht so häufig sind wie an der Donau. An feuchteren Stellen aber ist Alnus gluiinosa, begleitet von


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