Archive image from page 14 of Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas (1910). Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas diessswassermi04dada Year: 1910 unter die Mittellinie, ist spitz gerundet, und geht abschüssig in den Bauchrand über. Der Bauchrand ist fast gerade, in der Mitte kaum merklich vertieft (Textfig. 9 a). Der Vorderrand der linken Schale ist dem der rechten Schale gleich (Textfig. 9 b). Der Rücken- rand ist sehr stumpf, kaum merklich bogig, bildet im hinteren Drittel einen bemerkbaren \Vinkel und senkt sich sodann ziemlich steil abfallend zum Hinterrand herab. Der Hin


Archive image from page 14 of Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas (1910). Die Süsswasser-Mikrofauna Deutsch-Ost-Afrikas diessswassermi04dada Year: 1910 unter die Mittellinie, ist spitz gerundet, und geht abschüssig in den Bauchrand über. Der Bauchrand ist fast gerade, in der Mitte kaum merklich vertieft (Textfig. 9 a). Der Vorderrand der linken Schale ist dem der rechten Schale gleich (Textfig. 9 b). Der Rücken- rand ist sehr stumpf, kaum merklich bogig, bildet im hinteren Drittel einen bemerkbaren \Vinkel und senkt sich sodann ziemlich steil abfallend zum Hinterrand herab. Der Hinterrand liegt tief unter der Mittellinie des Körpers, ist spitz gerundet und erscheint eigentlich als vom Rücken- und Bauchrand gebildeter abgerundeter Winkel (Textfig. 9 b). Der Bauchrand ist in der Mitte schwach vorspringend, vor dem Vorsprung etwas vertieft, sonst gerade. Von oben oder unten gesehen sind die Schalen kahnförmig, die Seiten stumpf gewölbt, hinter der Mitte am breitesten, das vordere Ende spitz gerundet, breiter als das gespitzte hintere Ende. Die zwei Schalen sind gleich lang (Textfig. 9 c). Die Schalenwandung ist ziemlich fein granuliert, relativ dicht behaart und glänzend. Die Farbe war nicht festzustellen. Schalenlänge: 5 mm, Höhe 2 mm, größter Durclimesser mm. Am zweiten Antennenpaar erheben sich an der distalen äußern bezw. obern Spitze des vorletzten Gliedes 2 gleichförmig gezähnte und gleich lange End- krallen, ein gezähnter dolchförmiger kräftiger Dorn und einige Borsten. Am distalen Ende des letzten Gliedes sitzen eine gut entwickelte gezähnte Kralle, eine kurze Borste und ein gezähnter, dolchförmiger Dorn, der die halbe Länge der Endkralle etwas überragt. Das Bündel der Schwimm- borsten erreicht das distale Ende der Endkralle. Die Oberfläche des vorletzten Gliedes ist mit Bündeln feiner Haare besetzt. Am Palpus mandibularis erhebt sich am distalen Rand des vorletzten Gliedes unter Borsten ein zugespitztes, fein behaar


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