. b Al)b. 80. « Blüten aus einem Körbchen von Centaurea. a mit der Blumenkrone, aus der die noch geschlossene Staubbeutelrölire hervorsieht; h Blumenkrone entfernt. Man sieht die weißen, behaarten Staubfäden, die sich auf einen Reiz hin verkürzen, die Köhre herunterziehen und dadurch den oben sichtbaren, behaarten, mit Blütenstaub bedeckten Griffel freilegen. dar. Deutlich sieht man das an Blüten, deren Kronröhre bis auf die Ansatzstelle der Staubfäden entfernt ist (Abb. 80b). Läßt man das Präparat einige Zeit in Ruhe und reizt dann durch sanfte Be- rührung eines Staubfadens, so sieht man erst


. b Al)b. 80. « Blüten aus einem Körbchen von Centaurea. a mit der Blumenkrone, aus der die noch geschlossene Staubbeutelrölire hervorsieht; h Blumenkrone entfernt. Man sieht die weißen, behaarten Staubfäden, die sich auf einen Reiz hin verkürzen, die Köhre herunterziehen und dadurch den oben sichtbaren, behaarten, mit Blütenstaub bedeckten Griffel freilegen. dar. Deutlich sieht man das an Blüten, deren Kronröhre bis auf die Ansatzstelle der Staubfäden entfernt ist (Abb. 80b). Läßt man das Präparat einige Zeit in Ruhe und reizt dann durch sanfte Be- rührung eines Staubfadens, so sieht man erst diesen und gleich darauf die anderen sich verkürzen und dadurch die Staubbeutelröhre herunterziehen. Allerdings findet die Bewegung in einer solchen Blüte ohne Kron- röhre etwas anders statt, als unter normalen Umständen. Die Staub-


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