. Deutsche Garten-Zeitung. Gardening. 1886. No. 40.] Claytonia virginica. — Die Claytonia virginica L. (Mit Abbildun^r.) Von IL Zabel in Münden. Claytonia Linn. Gen. n. 287. — Portulaccaceae. — Bentliam et Hooker, Genera plant. 1 p. 158; Botany of Cali- fornia I p. 75; Garcke, Flora von Deutsch- land ed. XV p. 18. — Kelchblätter 2, krautartig:, eiförmig, bleibend; Blumenblätter 5, hypog-ynisch; StaubgefässeS, den Blumenblättern gegen- überstehend und mit denselben an der Basis zusammenhängend; Fruchtknoten frei, wenig eiig; Griffel an der Spitze 3theilig oder 3furchig; Kapsel kugehg oder eiför
. Deutsche Garten-Zeitung. Gardening. 1886. No. 40.] Claytonia virginica. — Die Claytonia virginica L. (Mit Abbildun^r.) Von IL Zabel in Münden. Claytonia Linn. Gen. n. 287. — Portulaccaceae. — Bentliam et Hooker, Genera plant. 1 p. 158; Botany of Cali- fornia I p. 75; Garcke, Flora von Deutsch- land ed. XV p. 18. — Kelchblätter 2, krautartig:, eiförmig, bleibend; Blumenblätter 5, hypog-ynisch; StaubgefässeS, den Blumenblättern gegen- überstehend und mit denselben an der Basis zusammenhängend; Fruchtknoten frei, wenig eiig; Griffel an der Spitze 3theilig oder 3furchig; Kapsel kugehg oder eiförmig, häutig, 3klappig; Samen. Pig, 102. Claytonia \drginica L. seitHch zusammengedrückt, kreisnieren- förmig, glänzend schwarz. — Niedrige, fleischige, einjährige oder perennirende, meist kahle Kräuter, welche in etwa 20 Arten Nordamerika und das nord- östliche Asien bewohnen. Blätter gegen- überstehend oder abwechselnd; Blüthen zart weiss oder rosafarben, länger als einen Tag dauernd, in lockeren end- oder achselständigen, einfachen oder zu- sammengesetzten Trauben oder zuweilen in Dolden. Claytonia virginica L. Aus einer ziemlich tief liegenden haselnuss- bis wallnussgrossen Knolle erscheint im April ein einfacher Stengel, welcher zwei gegenüberstehende linien - lanzettförmige, Sehlen, Oartenhau-Ausstellung etc, 473 12—16 cm lange Blätter und zwischen denselben eine einfache, endständige Traube trägt, deren Spitze zuerst bogig herabhängt, sich nach und nach auf- richtet und zuletzt länger als die Blätter wird. Die Blüthen sind lang gestielt, zart weisslich-rosa mit dunkeleren Adern durchzogen und in Grösse und in Färbung denen unseres gewöhnhchen Sauerklees {Oxalis Acetosella L.) ähnlich. Der Griffel ist an der Spitze 3theilig. — Eine zwar wenig auffallende, aber sehr zierliche und vöUig winterharte, in lich- ten Wäldern des östlichen Nordamerika's einheimische Frühjahrsstaude, die in schattiger Lage und lehmigem Humus gut g
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