. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . lebender Thiere benutzte. Das Gestell dieses Mikro-skopes ist offenbar jenem der zusammengesetzten Mikroskope desselbenOptikers entnommen und verdient deshalb besondere Beachtung, weil eszu allen ferneren Verbesserungen in der mechanischen Einrichtung deseinfachen Mikroskopes den Grund gelegt hat. Daher es denn auch nichtschwer fällt, in diesem vor mehr als 100 Jahren verfertigten Instrumente dasModell zu erkennen, nach welchem die meisten späteren gearbeitet wordensind. Die Stange a trägt den ringförmigen Ob


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . lebender Thiere benutzte. Das Gestell dieses Mikro-skopes ist offenbar jenem der zusammengesetzten Mikroskope desselbenOptikers entnommen und verdient deshalb besondere Beachtung, weil eszu allen ferneren Verbesserungen in der mechanischen Einrichtung deseinfachen Mikroskopes den Grund gelegt hat. Daher es denn auch nichtschwer fällt, in diesem vor mehr als 100 Jahren verfertigten Instrumente dasModell zu erkennen, nach welchem die meisten späteren gearbeitet wordensind. Die Stange a trägt den ringförmigen Objecttisch c, in welchen einegeradflächige Glastafel d oder ein ausgehöhltes Glas eingesetzt werdenkann. Der Linsenarm h lässt sich in dem hohlen vierseitigen Stücke ihin- und herschieben; dieses ruht aber auf dem Stabe g, der in einer ander Stange befestigten Hülse / auf und niedergleiten und sich herum-drehen kann. Jede Linse ist in ein Röhrchen gefasst, welches unten mit 56 Cuff. einem reflectirenden Spiegel m versehen ist; e aber ist der Beleuchtungs-spiegel. Fig. C 11 f f s einfaches Mikroskop. M a z z o 1 a s einfaches Mikroskop. Es braucht wohl kaum darauf hingewiesen zu werden, dass diesesMikroskop, namentlich durch den ganz freien Objecttisch, zu vielerlei Un-tersuchungen sich weit mehr eignet, als das bis dahin allgemein in Ge-brauch stehende Wilsonsehe Mikroskop. Nur konnte es in dieser Formschwerlich bei sehr stark vergrössernden Linsen benutzt werden, weil dasAuf- und Niederschieben d^s Stabes g in der Hülse / keine ganz genaueEinstellung erlaubt. Dieser Unvollkommenheit wurde übrigens spätervon Cuff selbst abgeholfen, wie ich an einem Mikroskope des Herrn Maitland zu sehen Gelegenheit gehabt habe. Dieses einfache Mikro-skop hat eine elliptische messingene Platte als Fuss, und ausser der grö-beren Bewegung durch Auf- und Niederschieben ist auch noch für diefeine Einstellung gesorgt durch eine auf der hinteren Seite angebrachteFeder, ganz s


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