. Die Gartenwelt. Gardening. 32 Die Gartenwelt. XXIV, 4 denke in dieser Beziehung, um nur einige zu nennen, an unsere Rosen und Nelken. Einige sind infolge ihrer Schönheit AUerweltssorten und überall zu finden, während andere so gut wie unbekannt sind. Was ließe sich in dieser Beziehung nicht alles über die Rassen und Sorten der vor- genannten Gattungen schreiben. Wie viele gibt es, welchen der eigenartige Zauber so mancher Rosenrassen unbekannt ist. Ich nenne davon die Centifolia, Moosrosen, gallica, pimpinellifolia u. a., ganz zu schweigen von den Wildrosen. Wer sie ohne Einseitigkeit, ohne
. Die Gartenwelt. Gardening. 32 Die Gartenwelt. XXIV, 4 denke in dieser Beziehung, um nur einige zu nennen, an unsere Rosen und Nelken. Einige sind infolge ihrer Schönheit AUerweltssorten und überall zu finden, während andere so gut wie unbekannt sind. Was ließe sich in dieser Beziehung nicht alles über die Rassen und Sorten der vor- genannten Gattungen schreiben. Wie viele gibt es, welchen der eigenartige Zauber so mancher Rosenrassen unbekannt ist. Ich nenne davon die Centifolia, Moosrosen, gallica, pimpinellifolia u. a., ganz zu schweigen von den Wildrosen. Wer sie ohne Einseitigkeit, ohne Vorurteil betrachtet, muß bekennen, daß die Schönheit dieser Gattung mit den hoch- gezüchteten Edelrosen noch lange nicht erschöpft ist. Freilich, es ist eine eigene Schönheit, welche die einzelnen Rassen und die Wildrosen auszeichnet. Sie sind andere Erscheinungen, erfordern daher im Garten eine andere Verwendung. Auf das wohlgepflegte Beet gehören die Edelrose und die Chor- nelke, an dem steinigen Abhang ist die Biebernellrose, die gelbe Rose, die Federnelke am Platze. Für den Felsen- garten haben wir die vielen Felsennelken. Für den ein- fachen Parkteil paßt die natürliche Schönheit der Wildrose, y^uf dem Fensterbrett ist die Hängenelke am Platze, zu. Cobaea scandens, Muster zur Berankung eines Wintergartens im Winter. Nach einer vom Verfasser für die „Gartenwelt" gefertigten Aufnahme. welcher die Rankrose hinauf strebt. So ist es mit den Vertretern vieler anderer Pflanzengattungen auch, und nicht anders ist es mit unsern verschiedenen Ritterspornen. Die Schönheit der hochgezüchteten Gartenhybriden in allen Ehren, denn sie ist so groß, daß selbst der kleinlichste Nörgler sich nicht an eine Kritik wagt. Doch diese edlen Rittersporne passen nicht an alle Stellen, nicht für alle Ver- hältnisse. Wo die üppigen Gartenhybriden nicht gedeihen oder nicht am Platze sind, da springen andere helfend ein. Wie sie nun eine andere Verwendung erheischen, s
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