Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . der Schlüssel zum letzten Verständnis der in-teressanten geschichtlichen Episode. Der Weg von der Küsteins eigentliche Minengebiet muss damals völlig begangen ge-wesen sein, wie die grossen Ruinen in Simbabwe beweisen,welche über ein Jahrhundert vor Eintreffen der Juden ge-baut waren. Alle diese semitischen Völker besassen Wagen, Peters, Im Goldland des Altertums. 18 274 7. Südafrika, das Ziel der Ophirfahrten. und in Südafrika war der Ochse von jeher zu Haus. Unterallen Umständen gab es die erforderlichen Transportmittel,wie d


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . der Schlüssel zum letzten Verständnis der in-teressanten geschichtlichen Episode. Der Weg von der Küsteins eigentliche Minengebiet muss damals völlig begangen ge-wesen sein, wie die grossen Ruinen in Simbabwe beweisen,welche über ein Jahrhundert vor Eintreffen der Juden ge-baut waren. Alle diese semitischen Völker besassen Wagen, Peters, Im Goldland des Altertums. 18 274 7. Südafrika, das Ziel der Ophirfahrten. und in Südafrika war der Ochse von jeher zu Haus. Unterallen Umständen gab es die erforderlichen Transportmittel,wie der Goldstrom beweist, welcher unausgesetzt von hieraus nach Arabien floss. Sicherlich haben auch die Juden unter Salomo an derGoldgewinnung selbst sich aktiv beteiligt, wie dies von Da-vid geradezu überliefert ist. Sie hatten ihre eigenen Minen,und alle drei Jahre schafften Salomos Schiffe den Ertragmit anderen Produkten des Landes nach Jerusalem. Ob sie bei ihrem Zug landeinwärts den Zambesi-Weg,oder die Sofala-Manica-Route genommen, ob sie also mehr. Alte Ruine bei Bulawayo. die nördlichen oder die südlichen Minen bearbeitet haben,darüber lässt uns unsere Überlieferung natürlich völlig imStich. Wir können nur sagen, dass die Araber des 16. Jahr-hunderts der ersteren Meinung waren, welche wir demge-mäss als Niederschlag in der Literatur der portugiesischenConquistadorenzeit finden. Die Fabeleien über den Fura-Bergam Zambesi, mit der „Abessynischen Mine, aus welcher dieKönigin von Saba ihr Gold erhielt, und an dem die Stein-wohnungen der Bergleute Salomos waren, zielen in dieserRichtung. Ich muss dies dahingestellt sein lassen. Dass wirzur Entscheidung dieser Frage unsere Aufmerksamkeit nichtauf Reste von Jehovahdienst lenken dürfen, ist klar, da Sa-lomo, als er diese Unternehmungen betrieb, selbst völlig zum Abschliessendes Urteil. 275 Baalkultus zurückgekehrt war, wozu ihn wahrscheinlich dieVerbindung mit den Phönikern und Sabäern, überhaupt dieG


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