. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. des Sohnes Sö-terions auf S. 316 zeigen. Inder Absicht nun, denrechten Armimmer freier zu machen, Hessman den Mantel an dieser Seihin rundem Bogen tiefer und tieferfallen, wodurch der eigenthüm-liche Typus der Toga sieh herausbildete. In den Bildwerken lässf sich diese Umwandlung durch ihre Phasen verfolgen. Eine derfrüheren Entwicklungsstufen vergegenwärtigt die Seite 375 abgebildete Bronzestatue einesRedners (Fig. 294). Auf Besonderheiten der römischen Amtstracht ist hier nichl üllung des Hinterhauptes durch Hinauf


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. des Sohnes Sö-terions auf S. 316 zeigen. Inder Absicht nun, denrechten Armimmer freier zu machen, Hessman den Mantel an dieser Seihin rundem Bogen tiefer und tieferfallen, wodurch der eigenthüm-liche Typus der Toga sieh herausbildete. In den Bildwerken lässf sich diese Umwandlung durch ihre Phasen verfolgen. Eine derfrüheren Entwicklungsstufen vergegenwärtigt die Seite 375 abgebildete Bronzestatue einesRedners (Fig. 294). Auf Besonderheiten der römischen Amtstracht ist hier nichl üllung des Hinterhauptes durch Hinaufziehen des Mantels, bei den Flauen Zeichen ma-tronaler Würde, nahmen die Männer bei Opfern vor. Auch die militärische Tracht der Römer schloss sich der griechischen an. Bedeutend-ster Typus i>t in diesem Gebiete die Panzerstatue; die Panzer waren den Körperformen an-gepassi und mit getriebenen Figuren reich verziert in der Art der früher erwähnten Bronzen\ Siris . hie Verzierungen konnten sinnbildlich auf die Person des Trägers Bezug I ??.? üJö. Keiterstatue des Baibus. Aus Herculaneum. Photographie. Die griechische Kunst im Dienste Roms. ;; Probe gehenwir eine Abbildung derjenigen des Baibus aus Herculaneum, jetzt in Neapel. Pferd und Reitersind noch durchaus erfreulich anzusehen, wohlgebaut und voll Kraft (Fig. 205). Endlich ist der idealisirenden Typen zu gedenken, welche die Person als Heros oder Gottdarstellen. Auch in der Römerzeü behauptete sich die idealisirende Bedeutung unbekleideterDarstellung. Es ist der Typus der statuae Achilleae, welche den Mann wie einen griechischenHeros geben, mit der Lanze in der Eand (nudae tenentes hastam). andere wurden nach Um-ständen als Juppiter, stehend oder thronend, als Mereur oder Bacchus abgebildet, Damen alsCeres oder Flora, später auch als Venus. Die dabei benutzten künstlerischen Typen lassen sichohne Ausnahme als Schöpfungen der griechischen Kunstblüth


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