Das Gelände mit Wach-, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden der ehemaligen Zittwerke Sieniawka (Kleinschönau) im heutigen Zittwerke AG w


Das Gelände mit Wach-, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden der ehemaligen Zittwerke Sieniawka (Kleinschönau) im heutigen Zittwerke AG waren ein Tarnunternehmen der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG, das von 1944 bis 1945 in Zittau und dessen damaligem Stadtteil Großporitsch den zunehmenden Luftangriffen der Alliierten auf deutsche Industriezentren und Ballungsgebiete ab Januar 1943 suchten viele Rüstungsunternehmen geeignete Standorte für Produktionsverlagerungen. Dies waren zum einen Anlagen zur U-Verlagerung als auch außerhalb der Ballungsräume gegründete für die Produktion der kriegswichtigen Flugzeugtypen Ju 86, Ju 87, Ju 88 und Ju 188 wurden am 29. April 1943 erstmals mögliche Standorte in Zittau, darunter auch das Gelände des früheren Kriegsgefangenenlagers Großporitsch besichtigt. Auf dem Terrain des 1920 abgerissenen Lagers war zuvor mit einem Kasernenneubau begonnen worden, der jedoch nach Kriegsbeginn eingestellt wurde und erneut als Internierungslager für Kriegsgefangene genutzt August 1943 fiel die Entscheidung der Junkerswerke für Auslagerungen in die Spinnerei und Weberei AG Ebersbach, die Gebr. Moras AG in Zittau und den Bau von Produktionshallen auf der Kasernenbau-Brache in Großporitsch. Dazu wurde ein bereits zwischen dem Radargeräte- und Nachrichtenmittel-Hersteller Dr. Seibt Nachf. in Berlin-Schöneberg und der Gebr. Moras AG abgeschlossener Vertrag aufgehoben und das Berliner Unternehmen an die Echo-Mühle Olbersdorf dem Aufbau der Hallen in Großporitsch wurden Websäle der Gebr. Moras AG oberhalb des Zittauer Bahnhofs genutzt, wobei sich der Flächenbedarf schnell von 2000 m² auf 5700 m² vergrößerte und das Textilunternehmen im September 1943 zur Abstellung von 16 Produktionsarbeiterinnen verpflichtet wurde. Wegen des im Oktober 1943 noch laufenden Bauprüfungsverfahrens für Großporitsch beanspruchte Junkers nun die gesamte Produktionsfläche der Moras AG von m


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