. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 238. fertile zu sehr dichten gedrungenen Köpfchen zusammentretend, in welchen die Blätter vor der Menge der Früchte fast zurücktreten. Die Köpfchen haben einen durchschnittlichen Durclimesser von Yig. 66. ^—8 mm, sind mehr oder weniger rund und fühlen sich hart an; aus ilmen ragen eine Anzahl Blattenden peitschen- .fÖrmig gekrümmt hervor. Auch in den sterilen Quirlen sind meist einige durch verkürzte Stengelinternodien sitzende fertile K


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 238. fertile zu sehr dichten gedrungenen Köpfchen zusammentretend, in welchen die Blätter vor der Menge der Früchte fast zurücktreten. Die Köpfchen haben einen durchschnittlichen Durclimesser von Yig. 66. ^—8 mm, sind mehr oder weniger rund und fühlen sich hart an; aus ilmen ragen eine Anzahl Blattenden peitschen- .fÖrmig gekrümmt hervor. Auch in den sterilen Quirlen sind meist einige durch verkürzte Stengelinternodien sitzende fertile Köpfchen zu finden, welche leicht zu dem Glauben verleiten, dass die untersten Quirle des Stengels selbst schon fertil seien. In der Abbildung Fig. 65 ist eine T. nidifica gezeichnet, deren Fructification erst beginnt und deren Blätter sehr stark ent- wickelt sind. Bei fructifici- renden Exemplaren sind die Blätter in der Eegel sehr ver- stümmelt und nur noch theil- weise vorhanden. Die Yer- stümmelungen mögen wohl meist von Thieren herrühren, denn cultivirte Exemplare behielten ihr normales Aus- sehen bis zur vollen Entwicke- lung der Fructificationsorgane. Auch kleinere Exemplare be- halten ihre Blätter besser als grössere (Fig. 68). • Blätter im Quirl 6—8, mit Ausnahme der sehr grossen Exemplare stark nach innen Tolypella nidifica. FertUes Blatt mit jungen Geschlechtsorganen. Vergr. 15. gebogen, oft eingerollt, meist noch einige wenige kleine accessorische Blätter, welche wenig hervortreten. Die sterilen Blätter ein- fach ungetheilt, meist fünfzellig, mit langer stumpfer. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Rabenhorst, Ludwig, 1806-1881; Grunow, A. (Albert), 1826-1914. Leipzig : E. Kummer


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