. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 571 rasch schmal linealisch, meist ungetheilt, selten klaffend und iinregelmässig gespalten; Querbalken aussen, wohl auch seit- lich vortretend. Sporen 0,010—0,014 mm, olivengrün, fast glatt; Keife im Spätherbste. — Fig. 165 u. 166. Auf feuchtem, schattigem -p-^ .„^ Kieselgostein, gern an Bachufern "' und periodisch berieselten Fels- platten, seltener auf sandig-thonigem Waldboden und am Fasse alter Stämme, niemals auf reinem Kalke.
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 571 rasch schmal linealisch, meist ungetheilt, selten klaffend und iinregelmässig gespalten; Querbalken aussen, wohl auch seit- lich vortretend. Sporen 0,010—0,014 mm, olivengrün, fast glatt; Keife im Spätherbste. — Fig. 165 u. 166. Auf feuchtem, schattigem -p-^ .„^ Kieselgostein, gern an Bachufern "' und periodisch berieselten Fels- platten, seltener auf sandig-thonigem Waldboden und am Fasse alter Stämme, niemals auf reinem Kalke. Von der Hügelregion bis zur oberen Baumgrenze verbreitet, doch selten fruchtend. Aus den Florengebieten der norddeutschen Tiefebene nicht bekannt. Höchste Standorte: Eennfeld bei Brück an der Mur in Steiermark 1600 m (J. Breidler), Fexthal in den rhätischen Alpen 1S70 m (Pfeifer) und an der Lägern ob Otelfingen in der Schweiz cfrct. 1884 m (Culmann). — Wurde von Bruch an schattigen Felsen bei Zweibriicken entdeckt. Var. ß Daldinianum De Not. Epil. p. 563 (18H9). Zwei Eandzell- reihen der Blätter stärker verdickt und einen gelblichen Saum bildend. Um Locarno am Lago Maggiore leg. De Notaris. Var. y gemmiparum Schimp. Syn. 2. ed. p. 165 (1876). Blätter kürzer und schmäler, an der Spitze mit bräunlichen Brutkörpern. Um Neuhof bei Strassburg i/Els. an faulenden Baumstämmen in Wäldern. (Exemplare nicht gesehen.) Var. d irriguum. Viel kräftiger. Easen etwas starr, ausgedehnt und dunkel- grün, rothwurzelig. Der hyaline Blattgrund sehr verkürzt, Eippe sehr kräftig, unten 0,14—0,18 mm breit, 6—8 mediane Deuter, Aussenzellen beiderseits difife- renzirt. Centralstrang des Stengels fehlend oder undeutlich. Steril in Bächen des Eiesengebirges (Milde, Bryol. sil. p. 101). Steht der var. Holtii Braithw. Brit. Moosfl. p. 24S nahe, besitzt aber längere und spitze Blätter und eine breitere Trichostomum cylindricum (Bruch). a Querschnitt durch die Bl
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