. Der baum. Trees; Plant physiology. Fig. 179. (Zamia und Makrozamia), oder sie treiben einen Wedel, der anstatt der unteren Einzelblätter Samen- knospen trägt (Fig. 179). Der Zapfen entsteht bei der Tanne vereinzelt auf der Oberseite eines jäh- rigen Gipfelzweiges (Taf. I. Fig. 5 x), bei der Fichte dagegen meistens aus der Endknospe eines Seiten- zweiges (Taf. I. Fig. 27) und bei der Lerche aus einer Knospe, die bereits einen Blätterkranz ge- trieben hat (Taf. II. Fig. 23). Der Zapfen der drei genannten Bäume wird im Sommer (Ende Juli) angelegt und überwintert unter dem Schutze der Deckschupp


. Der baum. Trees; Plant physiology. Fig. 179. (Zamia und Makrozamia), oder sie treiben einen Wedel, der anstatt der unteren Einzelblätter Samen- knospen trägt (Fig. 179). Der Zapfen entsteht bei der Tanne vereinzelt auf der Oberseite eines jäh- rigen Gipfelzweiges (Taf. I. Fig. 5 x), bei der Fichte dagegen meistens aus der Endknospe eines Seiten- zweiges (Taf. I. Fig. 27) und bei der Lerche aus einer Knospe, die bereits einen Blätterkranz ge- trieben hat (Taf. II. Fig. 23). Der Zapfen der drei genannten Bäume wird im Sommer (Ende Juli) angelegt und überwintert unter dem Schutze der Deckschuppen seiner Knospe, durchbricht darauf im kommenden Frühjahr die letzteren, wird bestäubt und reift seinen Samen im Herbst des Jahres; sein Leben dauert also zwölf bis dreizehn Monate. Die Kiefer entwickelt dagegen ihren weiblichen Blüthenstand im Früh- jahr dicht unter der Endknospe ihres neuen Trie- bes, an derselben Stelle, wo sonst, quirlförmig gestellt. Zweige entstehen (Taf. II. Fig. 1 und 2); der jugendliche, anfangs aufrecht stehende Zapfen der Kiefer wird bald darauf bestäubt und wendet sich abwärts, entwickelt sich aber in demselben Sommer nur sehr wenig, seine Fruchtschnppen verkleben mit einander und die Pollenschläuche bleiben unthätig in dem Gewebe des Knospenkernes liegen. Der junge Kiefernzapfen überwintert darauf frei und entwickelt sich erst im kom- menden Frühjahr weiter; im Herbst sind seine Samen reif, aber erst im Frühling des zweiten Jahres öffnen sich durch die Sonnenwärme seine Fig. 178. Araucaria brasiliensis. Schuppen des weiblichen Blüthenstandes oder des jungen Zapfens zur Bliilhezeit. i Eine Schuppe, deren Samenknospe x nicht ausgebildet \^1lrde, von oben gesehen, ii Eine Schuppe mit ausgebildeter Samenknospe im Längs- schnitt ; X der Knospenmund, iii Eine derartige Schuppe von oben gesehen, iv Der Theil X der Schuppe i im Längsschnitt (8 mal vergröfsert); nc der Knospenkern der an- gelegten Samenknospe; is deren einfaches In


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