. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. eogra-phischen als archäologischenBericht nicht tiefer in Einzel-heiten ein. Erst auf dem Rückmarsch von diesen Konigsgräbern nachYapüldagh legte ich, wie gesagt, diese Strecke nieder. DieWindungen in den engen Waldschluchten sind sehr bedeu-tend und ich will sie hier angeben. Wir brachen um 11 Uhr 10 Minuten auf und hielten uns zuerst mit SW. am kleinenBache abwärts; dann machten wir um 11 Uhr 30 kurze, fünf Minuten lange Biegung nach W. 10 einem herrliche


. Reise von Trapezunt durch die nördliche Hälfte Klein-Asiens nach Scutari im Herbst 1858. Mit einer Karte von A. Petermann. eogra-phischen als archäologischenBericht nicht tiefer in Einzel-heiten ein. Erst auf dem Rückmarsch von diesen Konigsgräbern nachYapüldagh legte ich, wie gesagt, diese Strecke nieder. DieWindungen in den engen Waldschluchten sind sehr bedeu-tend und ich will sie hier angeben. Wir brachen um 11 Uhr 10 Minuten auf und hielten uns zuerst mit SW. am kleinenBache abwärts; dann machten wir um 11 Uhr 30 kurze, fünf Minuten lange Biegung nach W. 10 einem herrlichen Fichtenthal entlang, bis wir uns um 11 ühr 35 Min. mit S. am waldigen Abhänge der An-höhen zur Linken hinhielten mit einem Waldkessel zurRechten, hinter dem sich eine Ebene öffnete. Um 11 Uhr40 Min. ging es S. 20» 0., um 11 Uhr 48 Min. wiederscharfe Biegung nach SW. Um 12 Uhr 5 Min. nähertenwir uns mit ^ W. der Hauptebene und erblickten dasansehnliche Dorf Kümbet etwas nördlich von einem Hü fünf Minuten betraten wir mit S. 20 W. die Ebenegelbst und erreichten um 12 Uhr 20 Min. wieder unser. 93 Quartier in Yapüldagh. Hierwartete unser ein gutes Früh-stück und dann machten wiruns sogleich auf, um das von. Stewart auf Tafel 15 und nachihmvonRitterS. 648als „Grabmit den anbetenden Pferdenbeschriebene Felsgrab zu be-suchen. Schon von der Verandaaus hatten wir einen Fernblickdahin gehabt, wie die Höhlevon der Höhe einer steilenFelswand in das Thal hinab-schaut. Es ist wohl keineFrage, dass eigentlich dieseisolirte festungsmässige Fels-masse den Namen Yapül-daghführt, das Dorf aber Yapül-dagh-koei heisst. Das Thalist sehr unregelmässig be-grenzt und etwa 700 — 800Schritt breit. Zuerst wandtenwir uns nach einem jüngerenFelsgrabmal etwas weiter nachSW. abwärts im Thale; dadiess aber Nichts von besonde-rem Interesse besass, versuch-ten wir ohne weiteren Auf-enthalt die grössere und mehrversprechende Felskammer zuerklimmen. Aber von dieserS


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