. Anatomie des Palaeopneustes niasicus. Sea urchins; Echinodermata. 17 verbreitern, insofern sie ungefähr 4—5mal so lang wie breit sind. Nach dem Apikaipol zu werden die Platten kürzer und auch schmäler. Die dorsale Seite hat das charakteristische Gepräge der Spatangiden; denn die 4 lateralen Ambulakren sind als P e t a 1 o dien ausgebildet (Textfig. 3). Sie tragen im Gegensatz zu den ein- fachen Poren des Phyllodiums große Doppelporen. Die inneren Porenreihen sind (jueroval. Je 2 benachbarte Poren bilden einen stumpfen Winkel, der jjj nach dem Apicalpol offen ist (\/). Die äußeren Poren- reih
. Anatomie des Palaeopneustes niasicus. Sea urchins; Echinodermata. 17 verbreitern, insofern sie ungefähr 4—5mal so lang wie breit sind. Nach dem Apikaipol zu werden die Platten kürzer und auch schmäler. Die dorsale Seite hat das charakteristische Gepräge der Spatangiden; denn die 4 lateralen Ambulakren sind als P e t a 1 o dien ausgebildet (Textfig. 3). Sie tragen im Gegensatz zu den ein- fachen Poren des Phyllodiums große Doppelporen. Die inneren Porenreihen sind (jueroval. Je 2 benachbarte Poren bilden einen stumpfen Winkel, der jjj nach dem Apicalpol offen ist (\/). Die äußeren Poren- reihen sind etwas größer als die inneren, und ihre innere Seite ist kommaförmig ausge- zog-en. Die beiden äußeren Reihen jedes Petalodiums bilden einen stumpfen Winkel, dessen .Spitze dem Apicalpol zugewendet ist (/\). Nach demselben hin nehmen die Poren an Größe ab und kon- vergieren stark gegeneinander. Da der Apicalpol nur wenig aus dem Centrum nach vorn gerückt ist, sind die Petalodien des Biviums nur um wenig länger als die lateralen des Triviums. Sämtliche Petalodien verlaufen bis zum Ambitus und enden dort offen; die Am- bulakren sind demnach sub- petaloid. Die Ambulakraltafeln sind etwas flacher gewölbt als die Interambulakralräume, aber sie sind nicht eingesenkt wie die Phyllodien oder wie die Petalodien mancher Spatangiden. Das unpaare Ambulacrum (7? ///) weicht in seinem dorsalen Teile von den lateralen ab. Seine Platten sind schmaler und tragen nur einen schiefen, spaltförmigen Porus. Dicht unt(T dem Apicalpol befinden sich Doppelporen, die sehr schmal sind und eng beisammen Fi" b) I n t e r a m 1) u 1 a k r a 1 f e 1 d e r. Wir bezeichnen die Interambulakralfelder mit deutschen Ziffern (^/—jy. Dieselben be- teiligen sich an der Begrenzung des Mundfeldes mit je einer unpaaren Platte, den Peristo- m alia (Textfig. 6, 7). Wir zählen die Tafeln der Interradien nach ihrer Entfernung vom Peristom als /, 2, j, u. s. \^^ Da die Platten vo
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