Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Abb. 133. Mino da l^its<ilc. (jtahniiil tics Francesco TornabLtoni. Rmiii. S. .Maria sopra Minerva. das ornamentale Prinzip Minos in der Stilisierung der Formen und [dem zartenWechsel von Licht und Schatten gewissermassen ins Extreme gesteigert, wo-bei sich Grund und Ornamentik in klarster Weise voneinander sondern. Es istbereits die sichere Ruhe und der raffinierte Geschmack der Hochrenaissance, derhier zutage tritt. Anfang und Ende einer Entwicklung zugleich darstellend, gehörendiese Ranken zum besten was j


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Abb. 133. Mino da l^its<ilc. (jtahniiil tics Francesco TornabLtoni. Rmiii. S. .Maria sopra Minerva. das ornamentale Prinzip Minos in der Stilisierung der Formen und [dem zartenWechsel von Licht und Schatten gewissermassen ins Extreme gesteigert, wo-bei sich Grund und Ornamentik in klarster Weise voneinander sondern. Es istbereits die sichere Ruhe und der raffinierte Geschmack der Hochrenaissance, derhier zutage tritt. Anfang und Ende einer Entwicklung zugleich darstellend, gehörendiese Ranken zum besten was jemals auf ornamentalem Gebiete geschaffen ist hier zu berücksichtigen, dass Bramantes Kuppelpfeiler in San Satiro inMailand längst vorher entstanden sind und diesen Formenwandel vorbereitet beim Salutatigrabmal in der Ornamentik der Sarkophagträger knüpft Minoauch hier an die Formen der hadrianischen Zeit an und ein Piiaster aus dieser Zeit 234 Tal.


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