. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 589 tritt nur wenig hervor und die Seitenplatte der Maxillarfüße (Abb. 102 b) ist zwar etwas winklig, aber nicht ausgeschnitten wie bei jener Art. Außerdem unterscheidet sie sich noch von dieser durch das vorletzte Glied des Maxillarfußes, welches nicht wie bei allen nordischen Arten lappen- artig verbreitert, sondern einfach und nur wenig breiter als das letzte Glied ist. Die Uropoden sind nicht deutlich erkennbar, wohl verletzt. Die großen
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Vanhöffen, Isopoden. 589 tritt nur wenig hervor und die Seitenplatte der Maxillarfüße (Abb. 102 b) ist zwar etwas winklig, aber nicht ausgeschnitten wie bei jener Art. Außerdem unterscheidet sie sich noch von dieser durch das vorletzte Glied des Maxillarfußes, welches nicht wie bei allen nordischen Arten lappen- artig verbreitert, sondern einfach und nur wenig breiter als das letzte Glied ist. Die Uropoden sind nicht deutlich erkennbar, wohl verletzt. Die großen Antennen und vorderen Füße fehlen, die Schwimmfüße sind wie bei E. cornuta gebildet. 129. Eurycope antarctica n. sp. (Abb. 121a- h.) Die häufigste Art der Gattung Eurycope bei der Gauss-Station, zu der 135 Exemplare, neun Zehntel aller gesammelten gehören, nenne ich E. antarctica. Geschlechtsreife Weibchen mit an-. Abb. 121. Eurycope antarctica n. sp. a $, b £ (x 34), c erste Pleopoden des 3, d Endspitze derselben, e zweiter Pleopod vom j, / Mandibel, g Maxillarfuß, h Uropod (x 73). gelegten Brutplatten oder entleertem Marsupium sind nicht größer als 3 mm und die 22 kleinsten Exemplare, die sehr wahrscheinlich auch dazu gehören, sind nur 0,5 mm lang. Die Weibchen scheinen kürzer und breiter als die Männchen zu sein, wenigstens erwiesen sich die sechs breitesten Exemplare, die nur doppelt so lang als breit sind, alle als Weibchen, aber es wurden auch schlankere Weibchen, von der Form der Männchen, gefunden. E. antarctica zeigt keine auffallenden Merkmale. Zur Unterscheidung von verwandten Arten kann das breit gerundete Rostrum dienen. Ein solches findet sich bei der nordischen E. mutica Sars. Diese zeigt auch im Bau der ersten Pleopoden des Männchens (Abb. 121 c, d) einige Ähnlichkeit. Das zweite Pleopodenpaar (Abb. 121 e) ist schon anders gestaltet, die Mandibeln (Abb. 121 /) sind ganz verschieden, und besonders die Form der Seitenplatte der Maxillarfüß
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