. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. 156 DIE GARTENKUNST IX, 8 tektui- in der Landschaft) 178900 qm (ungefähr 58»/o — sehr hoch'). Hoerning und Gaedt (Mons) 134000 (|m, Braband (Friedlich) 135000 qm. H. Erläuteriiu^sboriclit zu dem mit dem I. Preise ausgezeichneten Knlvvuif von P. J. Grofsmann, Dresden. Motto: Mannheims heilige Grärteu. ist niclits gefühllos teohaisch oder raffiniert künstlorisoli Pro- jektiertes, sondern hier ist etwas „Gewordenes", etwas organisch Gewachsenes. Organisch gewachsen! Das ist es, was auch den neuen sog. „landschaftlichen" Friedhöf


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. 156 DIE GARTENKUNST IX, 8 tektui- in der Landschaft) 178900 qm (ungefähr 58»/o — sehr hoch'). Hoerning und Gaedt (Mons) 134000 (|m, Braband (Friedlich) 135000 qm. H. Erläuteriiu^sboriclit zu dem mit dem I. Preise ausgezeichneten Knlvvuif von P. J. Grofsmann, Dresden. Motto: Mannheims heilige Grärteu. ist niclits gefühllos teohaisch oder raffiniert künstlorisoli Pro- jektiertes, sondern hier ist etwas „Gewordenes", etwas organisch Gewachsenes. Organisch gewachsen! Das ist es, was auch den neuen sog. „landschaftlichen" Friedhöfen fehlt. Sie sind in der Ab- sicht projektiert, den Friedhof äußerlich zu „verzieren". Es genügt aber nicht sog. landschaftliche Partien in den Friedhof willkürlich einzufügen, der Friedhof mut! in allen seinen Teilen Als ich an die .Vusarbeitung des Entwurfs ging, war mir lie- wußt, daß es immer ^ ^ eine heik- le Auf- gabe ist, etwas auf dem Pa- pier 'zu ^projok- tieren, was, wie ein Fried- hof, durch Men- schen- alter hin- durch aus den Be- dürf- nissen heraus- wachsen müßte, dann auch, weil eine Lösung für den modernen Zentral- oder Massen- friedhof noch nicht geprägt ist. Die bestehen- den großen Friedhöfe können nur als mehr oder minder befriedigende Versucl ich den Friedliofcharakter zeigen und landschaftli. Der mit dem angesehen werden. Wir befinden uns in der Friedhofsgestaltung und Fried- hofskunst in einer Zeitperiode der Die ver- änderten modernen Verhältnisse bedingen neue Lösungen. Die alten Fried- oder Kirchhöfe sind nicht in der Absicht etwas besonders Künstlerisches zu schaffen gestaltet worden sind, sondern aus den jeweiligen A erhältnissen heraus nach und erwachsen. Wenn sie trotzdem meist schön und stim- mungsvoll sind, so liegt das eben daran, daß man tiotz der ein- fachen, schmucklosen Anordnung die Entstehung durch die verschiedenen Zeitepochen verfolgen und erkennen kann: Hier eiu' Gestaltung


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