Diagnostik der Geisteskrankheiten fuÌr praktische AÌrzte und Studierende . hne berührt undbringt dann die obere Schraube (G. P.) dicht an die Verlängerung des hebt man den letzteren, bis die Verlängerung des Stieles an die vorherauf einen bestimmten Winkelgrad eingestellte zweite Schraube (G. 8.) anschlä die so gegebenen Grenzen ist für die ganze Reihe von Versuchen dieFallhöhe eindeutig bestimmt. Es ist also hier Einheitlichkeit des mechanischen Momentesbei der Möglichkeit zur Variation des Reizes erreicht. Das be-schriebene Instrument ist so einfach, dass es sich auch in
Diagnostik der Geisteskrankheiten fuÌr praktische AÌrzte und Studierende . hne berührt undbringt dann die obere Schraube (G. P.) dicht an die Verlängerung des hebt man den letzteren, bis die Verlängerung des Stieles an die vorherauf einen bestimmten Winkelgrad eingestellte zweite Schraube (G. 8.) anschlä die so gegebenen Grenzen ist für die ganze Reihe von Versuchen dieFallhöhe eindeutig bestimmt. Es ist also hier Einheitlichkeit des mechanischen Momentesbei der Möglichkeit zur Variation des Reizes erreicht. Das be-schriebene Instrument ist so einfach, dass es sich auch in der Sprech-stunde eines praktischen Arztes, der kein besonderes Laboratorium zurVerfügung hat, leicht gebrauchen lässt. * Vergl. pag. ö7 Untersuchung de* börperlidien Zustande! 41) Aber auch ohne Anwendung anderer Hilfsmittel als des Percussions-hammers bei den Kniephänomenen und einer einfachen Petroleumlampe beiden Pupillenreflexen wird der Praktiker bemüht sein, bei seinen einzelnenUntersuchungen die Einheitlichkeit des Pieizes durchzuführen. Fl(T. Nach der Besprechung des sensiblen Endapparates und der mechanischenMomente, welche den reflectorisch zu übertragenden Reizzustand in diesemauslösen, kommen wir nun 2. zu der centripetalen Leitung im sensiblen Nerven (S. N.) undweitei in den Leitungsapparaten bis zu den Zellgebilden (M. Z.). welchedie Anfangsreihe der centrifugalen motorischen Reihe darstellen. Sommer, PgychiatrincbG Diagnostik. 2. Aufl. 4 50 Untersuchung des körperlichen Zustande*. Es muss bei jedem Reflex, der untersucht wird, überlegt werden,welche Nervenbahn in Betracht kommt. Bei den Pupillen handelt essich zunächst um die centripetalen Leitungen im Opticus und weiterhinim Tractus opticus. Das Anfangsglied der centrifugalen motorischen Reiheliegt in dem Theil des Oculomotoriuskemes, von welchem die Impulse zudem Ringmuskel der Iris gelangen. Es fragt sich, auf welchem Wegeaus dem Tractus opticus die centralwärts geleiteten Reize au
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