. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 754 Aufstellung B. Auf einem im gewachsenen Boden ruhenden Betonklotz A (Figur V, dasselbe in Figur Va von oben gesehen) von den Dimensionen 220 cm X 120 cm X 40 cm, der an einer Seite mit den Fundamentmauern B des Gebäudes von über 1,50 m Dicke (die Versuche wurden in einem Souterrainraume der hie- sigen technischen Hochschule angestellt) verbunden war, befand sich ein zweiter, C, ebenfalls mit der Hauswand B verbundener von der aus Figur V ersichtlichen Gestalt; in demselben war bei seiner Aufführung ein mit verschiedenen


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 754 Aufstellung B. Auf einem im gewachsenen Boden ruhenden Betonklotz A (Figur V, dasselbe in Figur Va von oben gesehen) von den Dimensionen 220 cm X 120 cm X 40 cm, der an einer Seite mit den Fundamentmauern B des Gebäudes von über 1,50 m Dicke (die Versuche wurden in einem Souterrainraume der hie- sigen technischen Hochschule angestellt) verbunden war, befand sich ein zweiter, C, ebenfalls mit der Hauswand B verbundener von der aus Figur V ersichtlichen Gestalt; in demselben war bei seiner Aufführung ein mit verschiedenen Haltern Tih versehenes eisernes Rohr D von 5,6 cm Durchmesser mit Cement eingegossen; auf diesem befand sich oben eine Gabel E zur Aufnahme des Gewehrlaufes, die vermittelst einer Mutter an das Rohr D festgeschraubt werden konnte; die Dimensionen von D und E waren solche, dass auch bei einem Druck von 2000 kg p. cm~ eine mit unseren Hilfsmitteln wahrnehmbare Deformation nicht hätte hervorgerufen werden kön- nen. In der Gabel E wurde in derselben Weise wie bei Auf- stellung A. der Lauf vermittelst zwischengelegter Kupferstücke am Hülsenkopf festgeklemmt; es wurden jedoch, wie weiter unten angegeben, auch Versuche mit frei in der Gabel aufgelegtem Gewehr gemacht, um den Nachweis zu führen, dass an dem Charakter der auftretenden Schwingungen durch das Festklemmen nichts geändert wird. Der Kolben stützte sich gegen eine rechtwinklige Platte F, die sich in der Einsattlung des Betonklotzes C befand. F besitzt in seiner unteren Fläche zwei Schlitze, so dass es innerhalb gewisser Grenzen über den in C eingelassenen Befestigungsschrauben GG ver- schoben und durch Muttern festgeklemmt werden kann. Die hintere vertical stehende Wand dieser Platte dient dem Kolben als Widerlager; die Verschieb- barkeit der Platte selbst erlaubt, Gewehre verschiedener Construction zu unter- suchen. An der hinteren vertical stehenden Wand stützte sich entweder nur der Punkt E (Figur IV) des Kol


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