Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . m Füllhorn schelmisch lächelnd dem Be-schauer ins Antlitz schaut. Die Medaillons an der Seite der Nischenleibuiig amGrabmal des Francesco (Abb. 105) zeigen zur rechten einen Faun, der inkraftvoller Bewegung ausholt, um mit einer Keule eine scheu sich duckendeHirschkuh (?) niederzuschlagen, während auf der linken Seite die nackte Gestalt eines Die Art des Tieres ist nicht ganz klar, die kerynitischc Hirschkuh des Herakles scheint jedoch hier alsVorbild gedient zu haben, wie sie in ,ihnlicher Halumg a\if römischen


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . m Füllhorn schelmisch lächelnd dem Be-schauer ins Antlitz schaut. Die Medaillons an der Seite der Nischenleibuiig amGrabmal des Francesco (Abb. 105) zeigen zur rechten einen Faun, der inkraftvoller Bewegung ausholt, um mit einer Keule eine scheu sich duckendeHirschkuh (?) niederzuschlagen, während auf der linken Seite die nackte Gestalt eines Die Art des Tieres ist nicht ganz klar, die kerynitischc Hirschkuh des Herakles scheint jedoch hier alsVorbild gedient zu haben, wie sie in ,ihnlicher Halumg a\if römischen Sarkophagen vorkommt. 198 mir mit llclm und Schild licwchrtcii Jünj^lings über einen niedergesunkenen Krieger,den er des Panzers beraubt iiat, lünwegschrcitet. Im Gegensatz zu diesen Kampfes-szenen sclunücken Liebesszenen das Grab der Nera, die so eine Illustration zu derInschrift darstellen, die von der Liebe und dem (ilück berichtet, das Francesco mitseiner Gattin auf Erden beschieden war. Keine ernsten oder gar traurigen Szenen sollten an diesem Grabmal die glück-. Abl. 109 u. 110. vom der Ncra Sasselti.


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