. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 438 n. Der Körper der Insekten. Sinnesapparate an den Tastern. sicherem Resultate gekommen; alle Versuche, aus denen auf einen Gehörsinn geschlossen wurde, schliessen nicht Erschütterungen des Bodens oder der Luft aus, die als solche durch die Tastorgane wahr- genommen werden könnten. Weitere Beobachtungen über das Gehör der Insekten finden sich in Lubbocks Buche über die Siune und Sinnesorgane ver- zeichnet. Sinnesapparate an den Tastern. An der Spitze der Kiefer- und Lippentaster finden sich bei den Käfern, wie es scheint, ausnahmslos kl


. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 438 n. Der Körper der Insekten. Sinnesapparate an den Tastern. sicherem Resultate gekommen; alle Versuche, aus denen auf einen Gehörsinn geschlossen wurde, schliessen nicht Erschütterungen des Bodens oder der Luft aus, die als solche durch die Tastorgane wahr- genommen werden könnten. Weitere Beobachtungen über das Gehör der Insekten finden sich in Lubbocks Buche über die Siune und Sinnesorgane ver- zeichnet. Sinnesapparate an den Tastern. An der Spitze der Kiefer- und Lippentaster finden sich bei den Käfern, wie es scheint, ausnahmslos kleine verlängerte blasse Kegel, welche oft zahlreich sind und mit Gruppen von Sinneszellen und Nerven in Verbindung stehen. Diese Kegel sind auf ein weich- häutiges Feldchen beschränkt. M i'-^A seh-—^. Fig. 268. welches namentlich bei allen am Ende breit abgestutzten Palpengliedern gross ist, nach dem Tode des Käfers aber ein- schrumpft und dann oft ein- gesenkt ist. An dem letzten Palpengliede der Schmetterlinge, und zwar bei sämtlichen von ihm unter- suchten Arten der Tagfalter, Schwärmer und Nachtfalter, fand 0. vom Rath eine tief einge- senkte grosse, meist flaschen- förmige Grube, deren unterer Teil eine grosse Zahl von Sin- neskegeln enthält. Die Oefinung dieser Grube liegt meist an der Spitze der Palpe und ist von dichtstehenden Schuppen um- stellt. Eins dieser merkwürdigen. Längschnitt durch den Endteil eines Lippen- i,-„i,„-. „„„i, ^„^„ imhpkaimt »-p- tasters des Kohlweisslings, Pieris hraasicae. Disnei nocn ganz unoeKaunt ge- Nacii 0. vom Rath. wesenen Gebilde ist hier in einer, sk, Sinneskegel; sz,Smneszellen; n, Nerv; ch, Chitinhaut; hyp, Hypodermis; seh, Schuppen, der Abhandlung des genannten Forschers entnommenen Abbil- dung (Fig. 268), welche das Endstück des Lippentasters des Kohl- weisslings darstellt, beigefügt. „Der Grubenhals ist mit schräg nach vom gerichteten Haaren dicht besetzt, so dass die Grube gegen störende Ei


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