. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . *) The KaturaUst, no. III. p. 144. **) Zu diesen gehört J. E. Gray, weicher in einer ganz neuen Schrift die wich- tigsten Beweise für d,ns Schmarotzcrlhuni des Thiercs in folgender Stelle zuscimmen- fnsst: âDie weibliche Ocythoe wird oft io der Argonauta-Schaalc gefunden und ist desshalb und weil man bis jetzt kein anderes Thier darin gelrofl'en hat, als deren Bildner betrachtet worden. Dennoch gibt es mehre Gründe zu glauben, dass die ücylhoe nur ein Schmarotzer sey, der durch seinen Körper-Bau zum


. Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere . *) The KaturaUst, no. III. p. 144. **) Zu diesen gehört J. E. Gray, weicher in einer ganz neuen Schrift die wich- tigsten Beweise für d,ns Schmarotzcrlhuni des Thiercs in folgender Stelle zuscimmen- fnsst: âDie weibliche Ocythoe wird oft io der Argonauta-Schaalc gefunden und ist desshalb und weil man bis jetzt kein anderes Thier darin gelrofl'en hat, als deren Bildner betrachtet worden. Dennoch gibt es mehre Gründe zu glauben, dass die ücylhoe nur ein Schmarotzer sey, der durch seinen Körper-Bau zum Leben in sol- chen Schaalen sich eigne, indem er mit seinen Armen die Schaale umfassl, um sich darin fest und in ruhiger Lage zu halten. Unähnlich allen anderen AVeichthieren, weiche ihr Wohnhaus selbst bauen, ist Ocythoe I) weder durch einen 3Iuskel an diese Schaale befestiget, noch mit einem Muskel versehen, um wie bei der Sepie den Körper an die innere Schaale zu befestigen. 2) Das lebende Thier füllt die Schaale nicht aus, so dass sich die Schaale an seinem Körper abformen könnte, wie in anderen Weichthieren. 3) Die Haut der Ocythoe ist vom niimlichen Ansehen und von gleicher Textur wie bei anderen nackten Kopffüssern, und die Anwesenlieit von Sand zwischen der Schaale und dem Körper scheint dem Thiere keine solche Unbequemlichkeit zu verursachen, wie Diess bei allen anderen Schaalen-bildenden Weichthieren der Fall ist, wo das Thier sich unmittelbar von der durch den Sand veranlassten Reitzung eben durch Ausscheidung der Schaale an seiner Oberllüche be- 6*


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