. Actes du IIIme Congrès international de botanique, pub. au nom de la commission d'organisation du Congrès. Botany. 54 Faktoren, die allgenieine Klimaverbesserung und der Golfstrom, zusammen, um das Abschmeizen der baltischen Eisdecke zu beschleunigen. Hiermit ist auch eine Erklârung des aus verschiedenen Tatsachen hervorgehenden schnellen Abschmelzens des Landeises in Skandinavien gegeben. Um dièse Annahme aus einer losen Hypo- thèse in eine gutbegriin- dete Tlieorie zu ver- wandeln, ist es naturlich notwendig, teils den ge- ologisclien Unter- suchungen iiber die Ent- steluing des nôrdiichen
. Actes du IIIme Congrès international de botanique, pub. au nom de la commission d'organisation du Congrès. Botany. 54 Faktoren, die allgenieine Klimaverbesserung und der Golfstrom, zusammen, um das Abschmeizen der baltischen Eisdecke zu beschleunigen. Hiermit ist auch eine Erklârung des aus verschiedenen Tatsachen hervorgehenden schnellen Abschmelzens des Landeises in Skandinavien gegeben. Um dièse Annahme aus einer losen Hypo- thèse in eine gutbegriin- dete Tlieorie zu ver- wandeln, ist es naturlich notwendig, teils den ge- ologisclien Unter- suchungen iiber die Ent- steluing des nôrdiichen Atlantischen Ozeans, teils den botaniscli-kli- matologischen Voraus- setzungen nâher zu treten. Es ist jedoch offenbar, da6 hier nicht der richtige Platz sein kann, dièse Hypothèse uàher zu begriinden. So viel ist jedoch zu sagen, dali keine geologische Tatsache derselben widerspricht, wenn auch keine dieselbe geradezu bestâtigt. Die geolo- gische Lôsung hângt nâmlich sehr nahe mit der Altersbestimmung der untersten Morânen Islands zusammen, iiber welche aber keine Einigung besteht. Die meteoi'ologische Diskussion des Einfiusses der Landbrûcke in einer Zeit, als das Landeis schon so eingeengt war wie in der letzten Eiszeit, ist gewiis nicht leicht, und ein Versuch, dieselbe durchzufûhren, ist bis Jetzt nicht gemacht^). Heutzutage ist kein Gebiet bekannt, \vo ein grôi^eres zusammenhângendes Landeis in eineni Flachland endigt. Ob es meteorologisch richtig wâre, sich ein abschmelzendes Landeis in Siidschweden gleichzeitig mit Eichenwâldern in Jiitland zu denken, ist unter diesen Umstânden sehr schwierig zu ermitteln. Der oben aufgestellte Versuch einer Erklârung ist zwar 1) M. Vahl hat aus ganz anderen Gesichtspunkten die meteorologische Bedeutung der altquartâren Landbrûcke zwischen Europa und Gronland wâhrend der grol5ten Verbreitung des Eises in einer sehr interessanten Abhandlung diskutiert. Geografisk Tidskrift (Kopenhagen) Fig. 3. Karte von
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