. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 122 F. Hochstetter, zeigt untenstehende Fig. 9. Ich habe diese Figur hauptsächlich deshalb gebracht, weil an ihr die Beziehung der Lungenanlage zum Endokardhäutchen des Sinus venosus besonders klar zu ersehen ist. Auch ergibt ein Vergleich der Textgflg. 7, 8 und 9 aufs klarste, daà sich die Lungenausstülpung des Stadiums der Fig. 11 auf Taf. I aus der rinneförmigen Ausladung des Schlunddarmes des Stadiums der Fig. 9 auf Taf. I entwickelt haben muÃ. Aufmerksam machen möchte ich noch darauf, daà die Schlunddarmwand des Stadiums


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 122 F. Hochstetter, zeigt untenstehende Fig. 9. Ich habe diese Figur hauptsächlich deshalb gebracht, weil an ihr die Beziehung der Lungenanlage zum Endokardhäutchen des Sinus venosus besonders klar zu ersehen ist. Auch ergibt ein Vergleich der Textgflg. 7, 8 und 9 aufs klarste, daà sich die Lungenausstülpung des Stadiums der Fig. 11 auf Taf. I aus der rinneförmigen Ausladung des Schlunddarmes des Stadiums der Fig. 9 auf Taf. I entwickelt haben muÃ. Aufmerksam machen möchte ich noch darauf, daà die Schlunddarmwand des Stadiums der Fig. 10 vergl. Textfig. 8) in der Gegend der Lungenanlage im allgemeinen dicker erscheint als die des Stadiums der Fig. 11 (vergl. Textfig. 9). Dies gilt insbesondere für die ventrale Wand, die dicker erscheint (vergl. Textfig. 8) als bei dem nächst jüngeren (vergl. Textfig. 7) und dem nächst älteren Embryo (vergl. Textfig. 9). Nun spricht auch die Untersuchung etwas älterer Embryonen dafür, daà die Schlunddarmwand in der Gegend der Lungen- Fig. 9. A A k >â¢. Querschnitt durch die Lungenanlage eines Anguisembryo von 1 â 52 mm Kopflänge. (Vergr. 150 fach.) Buchstabenerklärung: A. = Aorta. S. v. = Sinus venosus. anläge nicht einmal dicker wird und sich dann gleich wieder verdünnt, sondern ich bin der Meinung, daà es sich in dem Falle der Textfig. 8 um eine Dickenzunahme der Wand handelt, die wie die seitlich kom- primierte Form des Schlunddarmes durch äuÃere Verhältnisse bei der Fixierung des Embryos bedingt war. Daà die ventrale Wand des Schlunddarmes in diesem Falle dicker erscheint, mag auch darauf zurückzuführen sein, daà der Sinus venosus nicht so prall gefüllt war, wie bei den anderen untersuchten Embryonen. Hervorheben möchte ich ferner noch, daà in dem Stadium der Fig. 11 von der Anlage einer Trachealrinne nichts zu sehen ist, was mich, wie ich schon früher angegeben habe, in der Meinung b


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