. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. l]0. Die zweite Regcnform: der GeMr^sre^^en» Ue"ber die flachen O^ieane v/ehen dlfe Winde in geringer Tiefe dahin* Komin-t solch ein Wind ans Pestlrmd iind wird durch ein Gehirge gezvmngen aufzusteigen, so kühlt sich die Luft ah, die \7assennole- ^ küle verdichten sich iju Tropfen und der V/ind regnet sich auf der Anflugkxseite aus (Abb'.4l). Auf der Oegenseite des Gebirges aber, die im Y/ind - und Regenschatten liegt ist es trockfen, oft so


. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. l]0. Die zweite Regcnform: der GeMr^sre^^en» Ue"ber die flachen O^ieane v/ehen dlfe Winde in geringer Tiefe dahin* Komin-t solch ein Wind ans Pestlrmd iind wird durch ein Gehirge gezvmngen aufzusteigen, so kühlt sich die Luft ah, die \7assennole- ^ küle verdichten sich iju Tropfen und der V/ind regnet sich auf der Anflugkxseite aus (Abb'.4l). Auf der Oegenseite des Gebirges aber, die im Y/ind - und Regenschatten liegt ist es trockfen, oft so tfccken, dass die Landschaften hinter den fruchtbaren Küsten jensejt s der Berge Wüsten sind wie in Kalifornien, China, Arabien, Algier, Syrien, Palästina, ü»w# Trägt man in eine V/eltkarte die Bahnen der grossen regelmässigen Seewinde, der Monsune ein, ao kann man ohne Kenntnis der Tatsachen an der Verteilung von Meeren, Winden und Ge- birgen die Verteilung der Hegengebiete und Trockenlandschaften ab- lesen ( Abb* 42). , t Das Gebiet der grössten Regenwälle: Der Südhimala,ia» Der wärmste der grossen Ozeane ist der indische Ozean und kein Wind trägt einem Pest] so viel Wasserdampf zu wie der Süd'ostmonsum, der vom Indischen Ozean gegen den asiatischen -Kontinent weht, wenn dieser sich im Sommer erwärmt i;ind die Warm- luft über ihm aufsteigt und soi-'ein Ansaugen d^s Vakbum schafft. \ Kein Wind der Y/elt wird zu einem so hohen Aufstieg gezwungen wie gerade dieser wännste und wasserreichste Südostmonsum, denn er- ⢠weht gegen das Höchste aller Gebirge (Abb. 42) (l)# Mit der Fol- gerichtigkeit eines mathematischen Beweises muss alsolier Schluss gezogen werden, dass an der Anfahrtsstelle dieses Südostmonsums Niederschläge so hoch sein müssen wie sonst nirgends auf der Erde* So ist es auch: In Bengalen bei Cherrapunje, dort wo der Südost- « monsun an der Südwand des Himalaja zum Aufstieg in hoch


Size: 2052px × 1218px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcollectionamericana, bookleafnumb, booksubjectnaturalhistory