Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien . ln der Basler Sammlungerhalten ist, finde ich immer kleiner als diejenige des P4 (Figur CCL, B). Über die Zahl der unteren Milchincisiven liegen Angaben von Schlosserund von Lecbe vor, welche sich widersprechen. Schlosser versichert es existierenderen drei und beruft sich auf eine Mandibel, an welcher die Alveolen der Incisiv-region erhalten sind. Er schreibt wörtlich: „Die Zahl der JD ist, trotzdem nurzwei J im definitiven Gebiss vorhanden sind, doch noch drei, und zwar erscheintder erstere ) aus der Reihe gedrä
Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien . ln der Basler Sammlungerhalten ist, finde ich immer kleiner als diejenige des P4 (Figur CCL, B). Über die Zahl der unteren Milchincisiven liegen Angaben von Schlosserund von Lecbe vor, welche sich widersprechen. Schlosser versichert es existierenderen drei und beruft sich auf eine Mandibel, an welcher die Alveolen der Incisiv-region erhalten sind. Er schreibt wörtlich: „Die Zahl der JD ist, trotzdem nurzwei J im definitiven Gebiss vorhanden sind, doch noch drei, und zwar erscheintder erstere ) aus der Reihe gedrängt, wie bei den meisten Fleischfressern. Lechedagegen bestreitet dies auf Grund einer Mandibel, an welcher der satt an denCaninen anschliessende JD2 und der Stumpf von JDj erhalten sind. Seine Beob-achtungen beziehen sich aber auf A. magnus, der sich,,wie er übrigens selbst einräumt, möglicherweise an-ders verhalten könnte als A. parisiensis. Ich habe ebenso wenig als meine VorgängerGelegenheit gehabt diese Zähne selbst zu beobachten. Fig-ur CCL. Adapis parisiensis. Dagegen liegt auch mir eine jugendliche Mandibel Bl. var. — A D., inf. dext. — Ba-sel Q. W. 14. — B Fragment dervor, welche bis ans Vorderende - - von ganz kleinen linken Mandibel mit Defectchen der zarten Alveolarränder abgesehen — veolen vonM2, M1( D3,P4,CD, C JD„, J2, JD,. L. - Basel ist (Q. W. 9, Figur CCL, B). Sie trägt Dx und _ y, _ stark vergnissert. rr D2, dahinter die Alveole des schon durchgebrochenen Phosphorite des Quercy. M, und die des noch im Keimzustand befindlichen M2. Vor D2 folgen zunächst ) Lapsus calami? Bei Fleischfressern ist der zweite Incisiv aus der Beihe gedrängt. 1 lv_ Stehlin. Eocaene Säugetiere. die zwei Alveolen des D3, dann die weite rundliche des P4 und auf diese die desCD. Vor der Alveole des Milchcaninen sind nun noch vier — nicht drei — weitereLöcher sehr deutlich sichtbar. Sie sind paarweise hinter einander geordnet, so dass
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