. Die anatomische Nomenclatur. Nomina anatomica, Verzeichniss der von der anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung in Basel angenommenen Namen. Anatomy. 166 Wilhelm His: lateralis tritt sie tief gegen die Basis herab, schliesst sich aber weiterhin dem Cerebellum an, indem sie dem Flockenstiele und dem Velum medulläre posterius folgt. Ihr mediales Endstück bildet eine über den Nodulus zungen- artig heraufsteigende Zacke. Die Taenia des dritten Ventrikels bildet mit derjenigen der Seiten- ventrikel einen zusammenhängenden Streifen, an welchem wir drei Haupt- abschnitte : die Taenia th


. Die anatomische Nomenclatur. Nomina anatomica, Verzeichniss der von der anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung in Basel angenommenen Namen. Anatomy. 166 Wilhelm His: lateralis tritt sie tief gegen die Basis herab, schliesst sich aber weiterhin dem Cerebellum an, indem sie dem Flockenstiele und dem Velum medulläre posterius folgt. Ihr mediales Endstück bildet eine über den Nodulus zungen- artig heraufsteigende Zacke. Die Taenia des dritten Ventrikels bildet mit derjenigen der Seiten- ventrikel einen zusammenhängenden Streifen, an welchem wir drei Haupt- abschnitte : die Taenia thalami, die Taenia chorioidea und die Taenia fornicis et fimbriae, unterscheiden können. Die Taenia thalami beginnt vor dem C. pineale und folgt nun jeder- seits dem freien Rande der Stria medullaris, sie setzt sich in die schmale m Co '^"WM^. Fig. 21. Querschnitt durch die Tela chorioidea ventriculi tertii und deren Umgebung. II Seitenventrikel. St. t. Stria terminalis. III 3. Ventrikel. F. L Vena terminalis. Co. Corpus callosum. L. Lamina affixa. JF. Fornix. 1 Taenia thalami. TL Thalamus. 2 Taenia chorioidea. St. m. Stria medullaris. 3 Taenia fornicis Die Figur zeigt den Uebergang der Taenieu in das Epithelblatt der Plexus chorioidei. Epithelplatte fort, welche den Plexus chorioideus medius an seiner unteren Fläche bekleidet. Am Foramen Monroi angelangt, biegt die Taenia thalami rückwärts in die T. chorioidea um.^ Die Substanzschicht, welche die V. terminalis zudeckt, setzt sich als dünnes Blatt über den anstossenden Theil des Sehhügels weg, als Lamina affixa.^ Dann aber geht sie mit einem frei hervortretenden Rande, der Taenia chorioidea, in das Epithel des Plexus chorioideus lateralis über. Die Breite der Lamina affixa nimmt von vorn nach rückwärts erst zu und ^ Eine sehr schöne Abbildung dieses Verhaltens findet sich schon bei Gall und Spurzheira. Taf. VI. * Lamina cornea bei Schwalbe. Nervenlehre. S. Please note that these images are extracte


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