. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ärzte. erilisationsapparat nach Dr. F. Ostwalt. 20 M. kann man 50 grosse Einzelverbände in 5 Büchsen ürlich kann man sich die Verbände auch selbst im strömendenWasserdampf sterilisieren, indem man einen der vielen jetzt käuflichenSterilisationsapparate benutzt. Fig. 127 zeigt den nicht teuren unddabei handlichen Budenbergschen Sterilisator von aussen undFig. 128 im Durchschnitt. Der das Thermometer tragende Deckel f gkann abgenommen werden, Aehnliche Apparate sind von Lauten- ^) Was die eigentlichen Verbandstoffe und ihre Herstellung anl


. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ärzte. erilisationsapparat nach Dr. F. Ostwalt. 20 M. kann man 50 grosse Einzelverbände in 5 Büchsen ürlich kann man sich die Verbände auch selbst im strömendenWasserdampf sterilisieren, indem man einen der vielen jetzt käuflichenSterilisationsapparate benutzt. Fig. 127 zeigt den nicht teuren unddabei handlichen Budenbergschen Sterilisator von aussen undFig. 128 im Durchschnitt. Der das Thermometer tragende Deckel f gkann abgenommen werden, Aehnliche Apparate sind von Lauten- ^) Was die eigentlichen Verbandstoffe und ihre Herstellung anlangt, so ver-weise ich betreffs aller Einzelheiten auf Th. Koller, Die Technik der Verband-stoffifabrikation. Ein Handbuch der Herstellung und Fabrikation der Verband-stoffe etc. (Wien 1893, mit 17 Abbildungen). Die grundlegende Arbeit über dieVerwendung von strömendem nicht gespanntem Wasserdampf zum Sterilisierender Verbandstoffe stammt von v. Esmarch und findet sich in Zeitsehr. f. HygieneBd. 2, p. 343. 198 Zweiter Teil; trockne Schläger, Luhme, Merke, Mayweg, Muencke, Schimnielbusch,Rohrbeck etc. angegeben. Zur Not kann auch ein beliebiger Topfoder Fischkessel verwendet werden. Fig. 129 und 130 zeigen uns densogenannten Ostwaltschen Dampfsterilisationsapparat. Er hatden Vorzug die Verbandstoffe erst durch strömenden Wasserdampf zusterilisieren und sie dann nach einer ganz einfachen Umschaltung zutrocknen. Die Wandungen sind hohl und enthalten Wasser, dessenDampf von oben her in den Innenraum eindringt und durch das Rohr B wieder abziehen kann. Ander Decke des Apparates istnämlich einSchraubenventil Vmit breiter, an seinem unterenEnde befindlichen Platte. Inder schraffierten Stellung ver-hindert diese Platte das Ein-dringen des Wasserdampfesin den Innenraum I, leitetihn vielmehr durch die Röhre Cin das Wassergefässe G der nicht schraffiertenStellung dagegen verschliesstdie Platte das Rohr C undlässt den Dampf nach I kom-men. Bei W ist eine Oeff


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