. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen. Anatomy. 404 Rückcnmarksnen 588. Schema der Ursprünge der Riickenmarks- nerven. Die Rückenmarksnerven, Nervi spinales, bilden 31 Paare, und zwar: 8 Halsnerven-. 12 Brustnerven-, 5 Lendennerven-, "i Kreuzbeinnerven- und 1 (höchst selten 2) Steissbeinnervenpaare. Jeder Rückenmarksnerv hat zwei Wurzeln, eine vordere schwächere und eine hintere stärkere; sie kommen als platte Faserbündel am vorderen und hinteren Runde des Seitenstranges hervor, dringen durch das Foramen intervertebrale und vereinigen sich hierauf zu rundlichen N


. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen. Anatomy. 404 Rückcnmarksnen 588. Schema der Ursprünge der Riickenmarks- nerven. Die Rückenmarksnerven, Nervi spinales, bilden 31 Paare, und zwar: 8 Halsnerven-. 12 Brustnerven-, 5 Lendennerven-, "i Kreuzbeinnerven- und 1 (höchst selten 2) Steissbeinnervenpaare. Jeder Rückenmarksnerv hat zwei Wurzeln, eine vordere schwächere und eine hintere stärkere; sie kommen als platte Faserbündel am vorderen und hinteren Runde des Seitenstranges hervor, dringen durch das Foramen intervertebrale und vereinigen sich hierauf zu rundlichen Nervenstämmen. Nur die hintere Wurzel erzeugt im Zwischenwirbelloche das Ganglion intervertebrale. Diese Wurzel ist sensitiv, die vordere hingegen motorisch. Der vereinigte Nerven- stamm theilt sich wieder in einen vorderen und einen hinteren Zweig, beide erhalten sowohl motorische, wie sensitive Fasern. Der vordere stärkere Zweig verbindet sich mit dem benachbarten Ganglion Sympaihici und den benachbarten vorderen Zweigen der Rückenmarksnerven, wodurch die Schlingen, Ansäe, ent- stehen, nur an den Brustnerven inconstant. Die Summe der Schlingen erzengt die Plexus, als Plexus cervicalis, lumbalis und sacralis. Die hinteren Zweige, unregel- mässig mit ihren Nachbarn verbunden, dringen nach hinten zu den Muskeln und der Haut des Rückens; es werden aber von ihnen nur die langen Rückenmuskeln versorgt, während die breiten Muskeln ihre Nerven aus dem Plexus der vorderen Rücken marksnervenzweige erhalten. Der erste der Halsnerven kommt zwischen Hinterhauptbein und Atlas hervor als N. suboccipüalis; der achte durch das JForamen intervertebrale zwischen dem siebenten Hals- und dem ersten Brustwirbel. Die vorderen Zweige der Halsnerven gehen vor oder zwischen den Bündeln des AI. scalenus medius und M. levator scapulae nach vorne und aussen; die vier oberen erzeugen den Plexus cervicalis, die vier unteren mit dem ersten Brustnerv den Plexus brachialis. — Der hintere Z


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