. Unter den naturvölkern Zentral-Brasiliens. Reiseschilderung und ergebnisse der zweiten Schingú-expedition, 1887-1888 . roro II, sind, ein drolliger Kontrast zuden fehlenden Händen, in vortrefflichem Umriss und in guter Horizontalstellunggezeichnet; man würde sie für Schuhe halten, wenn ihnen nicht je drei Zehen,kurzen Haaren nicht unähnlicli, eingepflanzt wären. Von den Tierbildern haben nur bei den Bororo Tapir und Affe gegliederteFüsse. Die Jaguarbeine enden in runden Knöpfen — Katzenpfoten. Stets istder Schwanz charakterisiert, nur bei dem gefleckten Jaguar muss man sich billigwundern übe


. Unter den naturvölkern Zentral-Brasiliens. Reiseschilderung und ergebnisse der zweiten Schingú-expedition, 1887-1888 . roro II, sind, ein drolliger Kontrast zuden fehlenden Händen, in vortrefflichem Umriss und in guter Horizontalstellunggezeichnet; man würde sie für Schuhe halten, wenn ihnen nicht je drei Zehen,kurzen Haaren nicht unähnlicli, eingepflanzt wären. Von den Tierbildern haben nur bei den Bororo Tapir und Affe gegliederteFüsse. Die Jaguarbeine enden in runden Knöpfen — Katzenpfoten. Stets istder Schwanz charakterisiert, nur bei dem gefleckten Jaguar muss man sich billigwundern über den buschigen Stummel. Bei dem fliegenden Kolibri, dessen Beinefehlen und ja auch fehlen dürfen, sehen wir einen langen und geteilten Schwanz,wie er bei dieser Vogelart häufiger vorkommt. Rindenzeichnungen. Ziemlich selten, ausgenommen bei den Nahuquä, wosie zahlreich waren, fanden sich an dem vom Fluss zum Dorf führenden Wald-pfad in den Bäumen menschliche Mguren eingeschnitten, das heisst in den Umriss-linien eingeritzt oder der Fläche nach aus der Rinde abgeschält. Es waren, soviel ich — 256. Abb. 37. Rindenfigur der Bakairf.


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