Archive image from page 150 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 Vanhöffkn, Isopoden. 587 hältnis zum Taster derselben. Bei C. cornuta ragt ihre Spitze mindestens bis zum dritten Taster- glied herauf, während sie bei C. vicarius nur die Hälfte des zweiten Gliedes erreicht. Endlich finden sich nur wenige Borsten an der Spitze des weiblichen Operculums (Abb. 117 6) und gänzlich ver- schiedene erste Pleopoden beim 0' (Abb. 117 c und d), was mich hauptsächüch bestimmt, die vor- liegende Form


Archive image from page 150 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 Vanhöffkn, Isopoden. 587 hältnis zum Taster derselben. Bei C. cornuta ragt ihre Spitze mindestens bis zum dritten Taster- glied herauf, während sie bei C. vicarius nur die Hälfte des zweiten Gliedes erreicht. Endlich finden sich nur wenige Borsten an der Spitze des weiblichen Operculums (Abb. 117 6) und gänzlich ver- schiedene erste Pleopoden beim 0' (Abb. 117 c und d), was mich hauptsächüch bestimmt, die vor- liegende Form nicht nur als Varietät von C. cornuta, sondern a-ls gute .\rt anzuerkennen. Die zweiten Pleopoden (Abb. 117 e) dagegen sind denen von E. cnrnuta wieder recht ähidich. Im Challenger Report wurde eine andere äußerlich ähnliche, glatte Eurycope aus der Tiefsee bei den Crozetinseln beschrieben, E. sarsi Beddakd, die ich zunächst wiedergefunden zu haben glaubte. Jedoch läßt die Abbildung der Seitenplatten der Maxillarfüße deuthch erkennen, daß unsere Art niclit mit dieser identisch ist, die auch bedeutende Größe erreicht. E. sarsi wurde bis zu 24 mm Länge gefunden, während meine sechs Exemplare von E. vicarius 1,6 mm, 2,5 mm, 3 nmi, 3,5 mm, 4,5 mm und 9 mm messen. Das größte Exemplar, ein ?, ist fast vollständig erhalten, ein bei Eurycope seltener Zufall, den kleineren aber fehlen Fühler und Extrenaitäten, so daß über das Verhältnis der Fühlerlänge bei j und ? nichts anzugeben ist. Von Interesse ist noch das häufige Vorkommen der Art, da sieben Exemplare, darunter eins jedoch nur halb erhalten, in Fange aus 3423 m Tiefe am 3. IV. 1903 in der antarktischen Tiefsee vor dem Sockel des Festlandes erbeutet wurden. Ein mit Fülilcni und Beinen erhaltenes Exemplar liegt auch von der Gauss- Station aus 385 m Tiefe vom 6. XII. 1902 vor. 12. Eurycope ovalis n. sp. (i\l)b. 118«- r.) Eine weibliche Eurycope, die ich wegen ihrer kurzen gedrungenen ti


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