. Die Gartenwelt . ssen Randhöhen sich amphithcatralisch breit und 574 Die Gartenwelt. II, 48 malerisch erbebend. Die Villa der Baronesse befindet sich aufser-halb der Stadt mit freier Lage nach Süden. Das ganze zumGarten gehörige Terrain, das indessen bis jetzt nur etwa zu ^/,gärtnerisch angelegt ist, umfafst 119 Hektar. Der untere Teildes Gartens um die Villa ist ein Luxus- und Prunkstück erstenRanges, mit saftgrünem Rasen, wie er im Norden nicht bessersein kann, vornehmen Blumenbeeten, stolzen Schniuckpflanzen,Palmen und anderen immergrünen Gehölzen etc. Ganze Teppichevon Veilchen, Primeln,


. Die Gartenwelt . ssen Randhöhen sich amphithcatralisch breit und 574 Die Gartenwelt. II, 48 malerisch erbebend. Die Villa der Baronesse befindet sich aufser-halb der Stadt mit freier Lage nach Süden. Das ganze zumGarten gehörige Terrain, das indessen bis jetzt nur etwa zu ^/,gärtnerisch angelegt ist, umfafst 119 Hektar. Der untere Teildes Gartens um die Villa ist ein Luxus- und Prunkstück erstenRanges, mit saftgrünem Rasen, wie er im Norden nicht bessersein kann, vornehmen Blumenbeeten, stolzen Schniuckpflanzen,Palmen und anderen immergrünen Gehölzen etc. Ganze Teppichevon Veilchen, Primeln, Bdlis, Pyreihrum Tchihokhewi etc. wechselnmit dem Dunkel des Rasens. Reizende Wasserpartien und Fels-gruppen , geschickt bepflanzt, sind an geeigneten Stellen ein-gestreut und müssen auch das verwöhnteste Auge befriedigen. Der obere Teil des Gartens, durch eine Strafse -som erstenTeil getrennt, ist in seiner unteren Region diesem noch ähnlichgehalten, höher hinauf hat man dann der Natur ihr ohnehin an-. Piloccrcus senilis (IriscliOiigiiKilaufnabme für die importiert),.riartenwcll. ziehend genug gewebtes Gewand gelassen. So kommt man dennauf peinlich sauber gehaltenen, breiten, im Zickzack gewundenenWegen in einem leichten kleinen Gefährt, \on einem friedlichenLangohr gezogen, den ein schneidiger Franzose in blauer Blouseführt, allmählich aus der Region der Olivcnbiiume, der Sukkulenten,Neuholländer und Rosen hinauf unter die Pimis maritima, hakpensiseinzelne Pinea und die schöne heimische Strauchwelt, von denenzur Blütezeit die Papilionaceen, wie überall hier im Süden, einenprächtigen Schmuck der Landschaft bilden. Bald hört auch dieRegion der Kiefern auf und man kommt in die oberste, die dersommergrünen Eichen, die indessen nur recht vereinzelt stehen,während der felsbesäte, sterile Boden mit Tausenden der prächtigrosenrot blühenden Cislas albidus, Pistada Lentiscus, PsoraUa, Thymusvulgaris etc. etc. bedeckt ist, zwischen denen Ophrys araniferaund


Size: 1967px × 1270px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18