. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 442 II. Spezieller Teil. Raupe meist ungleich seltener als in den Fichtenzapfen und auch kaum mehr als eine einzige in einem solchen, zudem vielfach auch noch in vorgerückterer Jahreszeit, wenn jene sich bereits an den Boden begeben, ja sogar den Winter über. Zapfen von noch jugendlicherem Alter scheinen höchstens äuÃerlich etwas be- fressen zu werden, wenigstens be- gegnet man zuweilen solchen mit allerhand Aushöhlungen, die mit den kaum verkennbaren Exkre- menten der Dioryctria-^diVi'^^ er- füllt sind


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 442 II. Spezieller Teil. Raupe meist ungleich seltener als in den Fichtenzapfen und auch kaum mehr als eine einzige in einem solchen, zudem vielfach auch noch in vorgerückterer Jahreszeit, wenn jene sich bereits an den Boden begeben, ja sogar den Winter über. Zapfen von noch jugendlicherem Alter scheinen höchstens äuÃerlich etwas be- fressen zu werden, wenigstens be- gegnet man zuweilen solchen mit allerhand Aushöhlungen, die mit den kaum verkennbaren Exkre- menten der Dioryctria-^diVi'^^ er- füllt sind. Abbildungen dieser Vorkommnisse verdanken ^\â ir Eckstein. Fast stärker als an der Waldkiefer scheint der Fraà bisher an der Bergkiefer aufge- getreten zu sein, denn Borries fand in den jütischen Heidekul- turen die Zapfen dieser bis zu 50 o/o angegriffen. Auch den Fraà in den Zapfen der südfranzösi- schen Seekiefern bezieht Nörd- linger jedenfalls mit vollem Recht auf unsere Art, wiewohl in diesen Gegenden bereits die süd- licheren Arten mit gekämmten Fühlern im männlichen Ge- schlechte auftreten, D. mendacella Stgr. und die groÃe D. pineae Stgr., die Staudinger beide aus andalusischen Zapfen von Pinus halepeiisis Mill. zog. SchlieÃlich fand Borries auch die Zapfen der aus dem Himalaja stammenden P. excelsa Wall., nach Ragonot von Hornig die von P. laricio Poir. var. austriaca und ich (Baer) die von P. strobus in der entsprechenden Weise befallen" (Baer). 2. Fraà in Chermes-Gallen. Wie verschiedene Wickler (Las- peyresia pactolaua ZU. und illiitatia H. S.) kommt auch die '^G bisweilen von Juli bis September sehr zahlreich in den frischen Gallen von Chermes viridis vor (Abb. 396). 3. Fraà in Wipfeltrieben. Baer schreibt hierüber: âDer Fraà des Zapfenzünslers in dem Wipfeltriebe jüngerer Fichten ist schon von Ratze bürg gut beschrieben und abgebildet. Er konnte aber die Erschei- nung, trotzdem si


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