. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik). Morphology (Animals); Embryology. deren Anregungen zum Experiment. 15 Praktisch ergibt sich für uns hieraus die Notwendigkeit, die inneren, am Objekt selbst zu ermittelnden Ursachen schärfer zu sondern und ausser den spezifischen Ursachen innere Ursachen im engeren Sinn zu unterscheiden, d. h. solche, die nicht schon im Ei vorhanden, sondern sich aus Beziehungen zwischen den ein- zelnen Teilen erst während der Entwickelung ergeben. In der Eizelle sind sie als solche noch nicht vorhanden, resp. von den spezifisc
. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik). Morphology (Animals); Embryology. deren Anregungen zum Experiment. 15 Praktisch ergibt sich für uns hieraus die Notwendigkeit, die inneren, am Objekt selbst zu ermittelnden Ursachen schärfer zu sondern und ausser den spezifischen Ursachen innere Ursachen im engeren Sinn zu unterscheiden, d. h. solche, die nicht schon im Ei vorhanden, sondern sich aus Beziehungen zwischen den ein- zelnen Teilen erst während der Entwickelung ergeben. In der Eizelle sind sie als solche noch nicht vorhanden, resp. von den spezifischen Ursachen nicht trennbar, auch auf frühen Stadien des Entwicklungs- prozesses oft nur schwer zu erkennen, werden aber dann immer deutlicher wirksam und sind im erwachsenen Zustand als Bezieh- ungen zwischen einzelnen, auch entfernten Teilen des Organismus schon lange bekannt und als »Korrelationen« beschrieben. Aus dieser Unterscheidung von 1. spezifischen, '2. inneren und 3. äusseren Ursachen des Entwickelungsprozesses ergibt sich auch eine, allerdings etwas gewaltsame Einteilung unseres Stoffes. Es werden zunächst die Experimente an Blastomeren, also frühen Furchungsstadien zu besprechen sein. Diese betreffen sowohl spezi- fische wie innere Ursachen, führen aber auch zu weiteren Problemen und stellen ein besonderes Gebiet dar, in das auch noch gewisse Experi- mente an späteren Entwickelungsstadien einzuschliessen sind. Diesem Gebiet reihen sich auch die Versuche über Regeneration beim Er- wachsenen an. nicht etwa, als ob die Vorgänge nach Blastomeren- entnahme ebenfalls als Regeneration anzusehen wären, sondern weil bei der Regeneration dieselben Probleme in Frage kommen, einerseits die Wirkung der spezifischen, im Zellmaterial selbst liegenden Faktorei und die Möglichkeit einer Selbstdifferenzierung, andererseits die inneren) Faktoren, die durch die Lage des Regenerats im ganzen gegeben sind, also die abhängige Differenzierung. Es wird dann versucht werde
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