. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. tenband, welches den Hals der sechs Säulen und der zwei Wand-pfeiler bildet, auch mit deren Kapitellprofi] zurückspringend die Wandstrecke zwischen ihnen 21K i Zweiter Theil. Die Zeit der Helleneu. beiden krönt. entwickeH den neuen Stil bereits weiter. Sodann die grosse Prachtthür mit demdreifach abgetreppten Rahmen und der consolengetragenen Krönung hat in den Rosetten, Eier-stäben und Astragalen, auch der Palmettereilie an der krö durchaus überlieferteZierelemente verVendet; aber abgesehen von der unübertrefflichen Sch


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. tenband, welches den Hals der sechs Säulen und der zwei Wand-pfeiler bildet, auch mit deren Kapitellprofi] zurückspringend die Wandstrecke zwischen ihnen 21K i Zweiter Theil. Die Zeit der Helleneu. beiden krönt. entwickeH den neuen Stil bereits weiter. Sodann die grosse Prachtthür mit demdreifach abgetreppten Rahmen und der consolengetragenen Krönung hat in den Rosetten, Eier-stäben und Astragalen, auch der Palmettereilie an der krö durchaus überlieferteZierelemente verVendet; aber abgesehen von der unübertrefflichen Schönheit der Zeichnungund Meisselung ist auch sie von dem neuen Geschmack beeinflusst. Indess auf die Grenzen der Stadt und Landschaft sah sieh die attische Eunst nicht mehrbeschränkt. Warm die griechischen Künstler so gut wie die Industriellen und Händler schonfrüh durch alle Länder der Hellenen in freien Wettbewerb getreten, und fanden wir die attischeSchule in der letzten Epoche sowohl in Olympia wie in Delphi beschäftigt, so sehen wir ihren. Fig. 172. Aus dem Anmzonenfries von Bas&i. London. V [i l Photographie Ton LombaxdL Geltungsbereich nun mehr und mehr wachsen Ins zu einer überherrschenden Stellung. Nichtgar weit von Olympia, hoch droben auf dem westarkadischen Gebirge, in entlegener Wald-schlucht, Bassä genannt, mit wintern Bück Ins über das blaue .Meer, oberhalb der Stadt Phi-galia. erhob sieh (einerVermuthung zufolge nach dein Ende der grossen Pest von 421») einTempel für Apollon als den Nothhelfer (Epikurios). Iktinos, der Architekt des Parthenon,war sein Baumeister. An der Stelle hatte, wie es scheint, eine Kapelle gestanden; wie in allengriechischen Tempeln schaute das Bild Gottes, vor der Rückwand aufgestellt, durch dieTlnir nach Osten. Dieser Raum für das Bild und seine Orientirung wurden als altheilig bei-behalten, aber in den grösseren Neubau aufgenommen. Weil nun der verfügbare Platz sich Epoche des korinthischen Stils 201 nicht


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