. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 417 terminal auf der Achse; seitlich und unterhalb derselben fand sich bei zwei Individuen eine Gewebewucherung, bei einem dritten sogar zwei solche, aus welchen sich später Laubknospeu bildeten, wie aus Wund- kallus. Wo eine Plumula vorhanden oder rechtzeitig ergänzt worden war, kam es zur Bildung einer Blattrosette, die ebenfalls noch große Abnormitäten aufweisen konnte, aber normale Blüten produzierte; alle übrigen Keimlinge gingen nach w^ocheulangem Dahinvegetieren zugrunde. Über die Erblichkeit dieser Monstrositäten liegen noc
. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. 417 terminal auf der Achse; seitlich und unterhalb derselben fand sich bei zwei Individuen eine Gewebewucherung, bei einem dritten sogar zwei solche, aus welchen sich später Laubknospeu bildeten, wie aus Wund- kallus. Wo eine Plumula vorhanden oder rechtzeitig ergänzt worden war, kam es zur Bildung einer Blattrosette, die ebenfalls noch große Abnormitäten aufweisen konnte, aber normale Blüten produzierte; alle übrigen Keimlinge gingen nach w^ocheulangem Dahinvegetieren zugrunde. Über die Erblichkeit dieser Monstrositäten liegen noch keine Erfahrungen vor. Von solchen Störungen, die sich erst später zeigten, erwähne ich nur Spaltung und einseitige Ausbildung der Stammknospe; auch die. Fig. 12. Bildungsahvveichnngen der Bastardabköiiimlinge. In der Reihenfolge von links nach rechts: 1. E. cochleata X chloiina, 2. desgleichen, 3. 5. 6. E. cochleata X radians, Stamm r, 4. E. cochleata X chlorina, 7. und 8. stelligera X stricta, 9. E. cochleata X stelligera, 10. E. cochleata X radians. Vergrößerung 4. Unfähigkeit die Blüte nachmittags zu schließen, die sehr auffallend an einer Pflanze hervortrat, gehört wohl noch in die vegetative Sphäre. Von Störungen auf generativem Gebiet ist bereits mehrfach die Rede gewesen. Wenn sie, wie ich vermute, durch die Kontamination der unverträglichen Eigenschaftsträger verursacht werden, so müssen sie früher als die vegetativen Störungen, nämlich schon in den Sexual- apparaten von F 1 manifest werden. Dies ist in der Tat der Fall. Während die Blüten in F 1, wie erwähnt, durchaus wohlgebildet sind und nur das Herrschen des Kondominates in ihrer intermediären Gestalt verraten, so sinkt ihre Fruchtbarkeit in der Mehrzahl der Kombi-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original
Size: 1974px × 1266px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1870, booksubjectpl, booksubjectplants