. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.]. Botany, Economic; Commercial products. Arlitzclinter Ahsclinitt. :in Hastfaser sehr geringe. Die völlig getmckiict«' Kasci- licrcrt itloss 0,99 Proc Asche, welche völlig kiystalllVci isl. Die Farbe des Sunn ist blassgelbiich. Kr zeigt einen lebliallen, je- (liieh nicht so starken seidigen Glanz wie die Jute. Trotz der sehr deut- lich ausgesprochenen gelblichen Farbe ist diese Faser doch nur sehr wenig verholzt und stellt sich in dieser Eigensch


. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.]. Botany, Economic; Commercial products. Arlitzclinter Ahsclinitt. :in Hastfaser sehr geringe. Die völlig getmckiict«' Kasci- licrcrt itloss 0,99 Proc Asche, welche völlig kiystalllVci isl. Die Farbe des Sunn ist blassgelbiich. Kr zeigt einen lebliallen, je- (liieh nicht so starken seidigen Glanz wie die Jute. Trotz der sehr deut- lich ausgesprochenen gelblichen Farbe ist diese Faser doch nur sehr wenig verholzt und stellt sich in dieser Eigenschaft dem Flachs, dem (iauibohanf und der Raniiefaser ebenbürtig an die Seite. Schwefelsaures Anilin färbt den Sunn nur sehr schwach geUtlifh, Thloroglucin + Salz- säure nur sehr schwach rüthlichviolett. .Jod färbt die Faser gelb und auf Zusatz von Schwefelsäure kupferroth. Kupferoxj-dammoniak färbt die Faser blau, macht sie zuerst stark aiifiiuellen und bringt sie schliess- lich in Lösung. SdWdlil durch Chromsäure als Alkalien lässt sich der Sunn leicht in seine Elementarbestandtheile zerlegen. Am besten gelingt die Isolirnng der Zellen durcli Natronlauge. Es leidet die Festigkeit der freigelegten lllementarorgane hierunter so wenig, dass man sie mit den Nadeln leicht ausbreiten und sodann mes- sen kann. Es stellt sich bei dieser Procedur zu- nächst heraus, dass jede Faser des Sunn sich aus zweierlei Elementarorganen, nämlich aus prosen- chymatischen und parenchymatischen zusammen- setzt. Die ersteren sind Bastzellen, deren Länge 0,5—6,9 mm, gewöhnlich 4,5—6,9 mm beträgt'). Die .Maxima der Breiten sind sehr gross, sie schwanken zwischen 20—42 u.^). Die Bastzellen des Sunn gehören mithin zu den breitesten, die man kennt. Bemerkenswerth sind die Gestalten, welche die Enden der Bastzellen zeigen. Selbe sind nämlich stets stumpf, und selbst bei deut- lich kegelförmiger Gestalt haben sie eine halb- kugelförmige Abrundung. Die Enden der Bast- zt'llcn sind s


Size: 794px × 3150px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectbotanyeconomic, booky