. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Die chemisch-physikalischen u. morphologischen Eigenschaften der Zelle. 45 nach dem Alter oder der Entwicklungsstufe einer Zelle kann der ruhende Kern in allen seinen einzelnen! heilen, im Aussehen seines Kerngerüs- tes, in der Zahl, Grösse und Be- schaffenheit seiner „Nucleolen" erhebliche Veränderungen er- leiden. Seist, wie Flemming (ILIO) bemerkt, „am jungen Eierstocksei der Lamellibranchiaten die Zweitheiligkeit des grossen Kernkörpers noch nicht zu linden, sie bildet sich erst am reifen heraus". Ueb


. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Die chemisch-physikalischen u. morphologischen Eigenschaften der Zelle. 45 nach dem Alter oder der Entwicklungsstufe einer Zelle kann der ruhende Kern in allen seinen einzelnen! heilen, im Aussehen seines Kerngerüs- tes, in der Zahl, Grösse und Be- schaffenheit seiner „Nucleolen" erhebliche Veränderungen er- leiden. Seist, wie Flemming (ILIO) bemerkt, „am jungen Eierstocksei der Lamellibranchiaten die Zweitheiligkeit des grossen Kernkörpers noch nicht zu linden, sie bildet sich erst am reifen heraus". Ueberhaupt erfahren die Keim- bläschen der Eier während ihres Wachs- thums erhebliche Metamorphosen, die im Ganzen noch wenig untersucht und in ihrer Bedeutung ver-. Fig. 31. Ausschnitt aus ei- nem Ei von Asterias glacialis. Derselbe zeigt die Rückbildung des Keimbläschens. Dieses beginnt zu schrumpfen, indem ein Protoplasma- höcker (x) mit einer Strahlung in sein Inneres eindringt und die Membran daselbst auflöst. Der Keimfleck {kf) ist noch deutlich, aber in zwei Sub- stanzen, Nuclein (nn) und Paranuclein (pn), gesondert. O. Heetwig, Ent- wicklungsgescli. Fig. 12. noch weniger standen sind. Dasselbe gilt von den Kernen der Samenmutterzellen. Hier habe ich (II. 19 b) die Form Wandlungen an einem sehr geeigneten Object, an der Hodenröhre von Ascaris megaloce- phala, genauer zu verfolgen gesucht. Wie in den Figuren 32 dargestellt ist, geht allmählich die Form Ä in B und diese wieder in C im Laufe der Samenentwicklung über. Die jüngsten Samenmutterzellen fB) haben membranlose Kerne mit einem dichten Nucleingerüst mit oberflächlich gelegenem Nucleolus; daraus ist bei etwas älteren Zellen (C) ein bläschenförmiger Kern mit deutlich aus- geprägter IMembran hervorgegangen. Im Bläschen spannen sich durch £ D. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of


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