Zoologischer Anzeiger . ch gestreckt, der höchste Punkt liegt vor 38 der Mitte und der vordere Teil ist wesentlich höher als der rechte Schale ist länger als die linke und überragt diese vornund hinten. Die Kandverhältnisse beider Schalen sind sehr ver-schieden. Das Auffallendste ist die verschiedene Ausbildung und Lagedes Saumes der beiden Schalen. Linke Schale des Weibchens: Höhe wenig größer als die halbeLänge. Die größte Höhe deutlich vor der Mitte, ungefähr auf i/sder Länge. Der Dorsalrand bildet einen stumpfen Winkel mit wenigabgestumpfter Ecke. Der vordere Schenkel fällt bed


Zoologischer Anzeiger . ch gestreckt, der höchste Punkt liegt vor 38 der Mitte und der vordere Teil ist wesentlich höher als der rechte Schale ist länger als die linke und überragt diese vornund hinten. Die Kandverhältnisse beider Schalen sind sehr ver-schieden. Das Auffallendste ist die verschiedene Ausbildung und Lagedes Saumes der beiden Schalen. Linke Schale des Weibchens: Höhe wenig größer als die halbeLänge. Die größte Höhe deutlich vor der Mitte, ungefähr auf i/sder Länge. Der Dorsalrand bildet einen stumpfen Winkel mit wenigabgestumpfter Ecke. Der vordere Schenkel fällt bedeutend steilerab als der hintere. Der Dorsalrand geht nach Bildung einer schwachenEcke in den Hinterrand und ohne Grenze in den Vorderrand ü ist breit gerundet, der Hinterrand stark zugespitzt. Der Ventral-rand ist in der Mitte schwach konvex; er geht ohne Andeutung einerGrenze in den Vorderrand über und nach Bildung einer schwachenEinbuchtung in den Hinterrand. Die Innenlamelle der Schale ist. Fig. 1. Candonocypris ferdinandi nov. spec. Rechte Schale von innen. X 38. sowohl vorn wie hinten ziemlich breit. Vorn beträgt die größteBreite ungefähr 1/5 der ganzen Länge. Auf der Innenlamelle findetsich eine feine Leiste, die dort, wo die Innenlamelle am breitestenist, vom Innenrand in einer Entfernung verläuft, die 1/3 dieser Breitedarstellt. Sie geht am Vorderrand parallel zum Innenrand, nähertsich ihm am Ventralrand und hört am Übergang des Ventralrandesin den Hinterrand auf. Vorn endigt sie an der entsprechendenStelle des Übergangs vom Vorderrand in den Dorsalrand. ; Die ver-schmolzene Zone umgibt den ganzen freien Schalenrand. Auf ihremAußenrand sitzt der Saum auf, der etwas schmäler (2/3) als die ver-schmolzene Zone ist. In der verschmolzenen Zone endigen am ganzenfreien Schalenrand in einigem Abstand vom Saum lange Kanäle, inwelchen lange Borsten stecken. Die Öffnungen dieser Kanäle undsomit die Borsten selbst liegen lateral. Auf der g


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