. Allgemeine Waldbestandestafeln. Ermittelung des Bestandesschluss-Verbältnisses. 11 In beiden Fällen mnss diese Probefläebe sehr genau aus- gesteckt und deutlich sichtlich, am besten mittelst abgerindeten 2 Meter hohen Stäben in kurzer Entfernung von einander (in sehr dichten Beständen 5, in mitteldichten 10 und in offenen Beständen 15—20 Meter von einander) bezeichnet und die Seiten A, B müssen senkrecht aufeinander, das heisst die ausgesteckte Fläche muss ein Rechteck sein. Wir wollen die anderen T> Probeflächen-Formen, wie Dreieck etc. übergehen, sie sind mehr oder weniger Spielerei


. Allgemeine Waldbestandestafeln. Ermittelung des Bestandesschluss-Verbältnisses. 11 In beiden Fällen mnss diese Probefläebe sehr genau aus- gesteckt und deutlich sichtlich, am besten mittelst abgerindeten 2 Meter hohen Stäben in kurzer Entfernung von einander (in sehr dichten Beständen 5, in mitteldichten 10 und in offenen Beständen 15—20 Meter von einander) bezeichnet und die Seiten A, B müssen senkrecht aufeinander, das heisst die ausgesteckte Fläche muss ein Rechteck sein. Wir wollen die anderen T> Probeflächen-Formen, wie Dreieck etc. übergehen, sie sind mehr oder weniger Spielereien, und die Probelinien vorneweg wegen ihrer schauerlichen Ungenauigkeit für genaue Resultate zu ver- werfen . Wählt man Fig. 1 zur Probefläche-Form, so hat das kleine Dreieck a, b, c ausser Rechnung zu kommen; man nimmt diese Form in einem sehr lückenhaften oder mit vielerlei Holzarten bestockten Waldbestand, um bequemer im Sinne der Genauigkeit alle Be- standesverschiedenheiten in die Probefläche hineinzubekommen; in der Regel, besonders bei gleichalterigen oder gleichmässig bestockten Beständen, reicht man vollkommen mit der Form der Fig. 2 aus. Allgemein jedoch gilt: ,.je re^elTnässif»:er ein Bestand ist, desto kleiner braucht jene Probefläohe zu sein, und je unregel- mässiger ein Bestand ist, desto grösser hat man die Probefläche auszustecken. In schon kluppirbaren Stangenhölzern genügt eine Breite der Probefläche von 3 — 4 Meter, in den meisten Fällen genügen jedoch 2 Meter. In stärkeren Stangenhölzern genügt eine Breite dieser Fläche von 6—8 Meter. In Mittelhölzern ist eine Breite von 8—10—12 Meter hin- reichend. In Altliölzern genügt eine l>i(;ite von 10—16—20 Meter. Die Wahl einer jeden Probefläclie ist eine sehr heikle Sache, sie. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfec


Size: 3046px × 820px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1870, bookpublisherberli, bookyear1877