. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 753 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 1413 ;V.$$ ' "' das linke Sinushorn an seinem oralen Rande eröffnet, welcher am Boden des Herzbeutels wulstförmig vor- springt. Die Einmündung des linken Sinushornes in den Vorhof (3) ist von einem scharfen Sporne be- grenzt, an dessen dorsalem Blatte (40) der fibröse Wulst vortritt. Ventrolateral grenzt an das linke Sinus- horn bereits der Leberrand (37), von welchem das Septum pericardiacoperitoneal


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 753 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 1413 ;V.$$ ' "' das linke Sinushorn an seinem oralen Rande eröffnet, welcher am Boden des Herzbeutels wulstförmig vor- springt. Die Einmündung des linken Sinushornes in den Vorhof (3) ist von einem scharfen Sporne be- grenzt, an dessen dorsalem Blatte (40) der fibröse Wulst vortritt. Ventrolateral grenzt an das linke Sinus- horn bereits der Leberrand (37), von welchem das Septum pericardiacoperitoneale (39) abgeht. 30 caudal (Textfig. 555) wird auch die Einmündung des rechten Ductus Cuvieri freigelegt, welcher an der Ventralseite den gemeinschaftlichen Stamm der Vena abdominalis und hypobranchialis externa (4), an der oralen Seite die Vena hypobranchialis interna aufnimmt. Die Grenze des Sinus (3) gegen den Vor- hof (30) ist nun an der dorsalen und ventralen Herzwand deutlich gekennzeichnet. Der scharfe Sporn, welcher die ventrale Grenze bildet und vom fibrösen Wulste (31) besetzt ist, verläuft schräg von ventral und links nach dorsal und rechts, woselbst eine kleine Endocardverdickung an der dorsalen Wand ein trichterförmiges Divertikel des Atriums (30) abgrenzen hilft, in welches die Lungenvene einmündet. Kleine efferente Lebervenen münden in die ventrale Wand des Sinus, welcher die Leber breit anliegt. Der Gestaltung und Action des Herzens entsprechend weist auch der Herzbeutel eine basale Mulde auf (1), welche vom Septum pericardiacoperitoneale (32) gebildet wird. Es erscheint daher die Pericar- dialhöhle auf beiden Seiten von der Peritonealhöhle (2) umfasst. Die Myo- tomfortsätze (5) endigen ventral mit keilförmig zugeschärften Rändern, an welchen eine lebhafte appositioneile Proliferation noch im Gange ist. Sie führte nur am ersten und mächtigsten Myotomfortsatz zur Ablösung und Ent- stehung eines selbständigen Muskels. Auf der rechten Körpe


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