. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Schweidler, Die Biweiß- oder Myrosinzellen der Gattung Arahis L. 433 die am Querschnitt meist aus rundliclien (Fig'. 2—6), nicht selten jedoch unregelmäßigen (Fig'. 7), an Flächenschnitten aus meist in der Richtung- des Bündelverlaufs gestreckten, nicht selten aber ebenfalls unregelmäßig' erscheinenden Parenchymzellen mit meist normalen Querwänden zusammengesetzt ist (Fig. 8, 9, 13 — 15). Die Parenchymscheiden umschließen einen Leitstrang, welcher bei stärkeren Nerven neben dem Sieb- und Holzteil noch ein oder zwei mehrschichtige Faserstränge be


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Schweidler, Die Biweiß- oder Myrosinzellen der Gattung Arahis L. 433 die am Querschnitt meist aus rundliclien (Fig'. 2—6), nicht selten jedoch unregelmäßigen (Fig'. 7), an Flächenschnitten aus meist in der Richtung- des Bündelverlaufs gestreckten, nicht selten aber ebenfalls unregelmäßig' erscheinenden Parenchymzellen mit meist normalen Querwänden zusammengesetzt ist (Fig. 8, 9, 13 — 15). Die Parenchymscheiden umschließen einen Leitstrang, welcher bei stärkeren Nerven neben dem Sieb- und Holzteil noch ein oder zwei mehrschichtige Faserstränge besitzt, welche die Gefäßteile begleiten. Zwei solcher mechanischer Belege sind nur an den stärksten Nerven, speziell am Mittelnerv, entwickelt, einer an der Xylem-, einer an der Phloemseite (Fig. 2). Letzterer ist stets der. Fig. 2. Ärabis Turczamnoum Ledeb. Querschnitt durch den Mittelnerv in noch nicht vollständig ausgebildetem Zustand. S = Parenchymscheide. =: Phloembeleg. = Xylembeleg. (260 :1.) Stärkere. In schwächeren Nerven fehlt der Faserstrang an der Xylemseite vollständig und es ist nur der Phloembeleg entwickelt (Fig. 4—6). In den feinsten Nervenendigungen und Anastomosen endlich kommen mechanische Fasern überhaupt nicht mehr zur Ausbildung, das Bündel besteht dann nur mehr aus wenigen Xylem- und Phloemelementen. Die Zellen der mechanischen Belege unter- scheiden sich an Querschnitten von den Zellen des Phloems selbst sowohl durch ihre Dickwandigkeit im ausgebildeten Zustand als auch durch ihren größeren Durchmesser (Fig. 2). Lokalisation der Idioblasten. Die Eiweißzellen finden sich in den Blättern der genannten Arten ausschließlich in den die Beihefte Bot. Centralbl. Bd. XXVI. Abt. I. Heft 3. 28. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig :


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