. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 95 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 755 angehören (vergl. Schnitt 122). Das 5. und das 6. Segment sind lateral vom Myotom nahe dem Uebergange ihrer ventralen und seitlichen Wand in den Seitenplattenbezirk getroffen, woselbst noch Reste der Segmenthöhle erhalten geblieben sind. Wie bereits oben erwähnt, greift die erste segmentale Spalte zwischen dem 1. und 2. Dorsalsegmente ein, von denen sich das erstere nur durch Differenzirung des Myotoms nach vorn zu abgrenzt. Di


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 95 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 755 angehören (vergl. Schnitt 122). Das 5. und das 6. Segment sind lateral vom Myotom nahe dem Uebergange ihrer ventralen und seitlichen Wand in den Seitenplattenbezirk getroffen, woselbst noch Reste der Segmenthöhle erhalten geblieben sind. Wie bereits oben erwähnt, greift die erste segmentale Spalte zwischen dem 1. und 2. Dorsalsegmente ein, von denen sich das erstere nur durch Differenzirung des Myotoms nach vorn zu abgrenzt. Die seitlichen und basalen Abschnitte der Wand des 1. Segmentes setzen sich continuirlich in das vor ihm gelegene Mesoderm fort. Ebenso communicirt auch das in dem letzteren aufgetretene Lückenwerk an der Vorder- und Aussenseite des ersten Myotomes mit der ersten Segmenthöhle. Letztere wurde wohl in Folge der etwas geringeren Breitenentfaltung des ersten Myotomes in ihrer Ausdehnung nicht so eingeschränkt, wie die Höhlen der folgenden Segmente. Der vor dem ersten Myotome gelegene Mesodermabschnitt folgt dem Verlaufe der Darmwand und biegt vor der ersten Schlundtasche, der Krümmung des Darmscheitels entsprechend, sichel- förmig ventralwärts um. An der dorsalen Begrenzung des Mesoderms prägt sich deutlich jene wellenförmige Linie aus, die einerseits dadurch hervorgerufen wird, dass die Hörblase und die von der Dorsalseite des Hirn- rohres an dessen Seitenfläche herabrückenden Ganglienanlagen sich gewissermaassen in das Mesoderm einsenken, andererseits dadurch, dass das letztere nur zwischen diesen Gebilden Platz findet, um sich auszubreiten. Von I. SM. t. Hörbl. h. Ä. sei. II. vi. D. Ggl. max. md. Ggl. Ggl. ophth. vtDA. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not


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