. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Fixioriiii"- und Hiliiuii 59. 2400 M ein Handmikrotom (Fig. 40), das man am Tische festschraubt und bei welchem das Messer über zwei schmale Glasbahnen geführt wird. Man benutzt zum Schneiden ein plankonkaves Messer, dessen plane »Seite man den Glasbahnen andrückt und das man durch das Objekt hindurchzieht. Das Objekt befestigt man in einer abnehm- baren Klemme, die mit einer Mikrometerschrau
. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. Fixioriiii"- und Hiliiuii 59. 2400 M ein Handmikrotom (Fig. 40), das man am Tische festschraubt und bei welchem das Messer über zwei schmale Glasbahnen geführt wird. Man benutzt zum Schneiden ein plankonkaves Messer, dessen plane »Seite man den Glasbahnen andrückt und das man durch das Objekt hindurchzieht. Das Objekt befestigt man in einer abnehm- baren Klemme, die mit einer Mikrometerschraube in Verbindung steht. Diese ist geteilt, so daß Hebungen von 0,01 mm eingestellt werden können. Einfacher ist das in Fig. 41 dargestellte Zylinder- mikrotom Nr. 1215, das Leitz für 800 M liefert. Das zwischen zwei passenden Holundermark- bzw. Korkstückchen eingespannte Ob- jekt wird in einem Zylinder, der sich 10 mm unter die Fläche des Tisches hinabdrücken läßt, nüt einer Klemmschraube befestigt. Die He- bung des Objektes erfolgt durch Drehung der unten befindlichen Mikrometerschraube und beträgt Vioo i^^iii für jeden ihrer Teilstriche; die Abwärtsbewegung der inneren Hülse muß aber, nachdem man die Schraube zurückbewegt hat, durch Druck mit den Fingern von oben her vollzogen werden. Ähnliche kleine Handmikrotome sind von Walh zu 550 M (Nr. 8195) zu beziehen. Halter, um die Handmikrotome am Tische zube- festigen, werden mit 150 M berechnet. Fixierung und Härtung der Objekte. Fast alle pflanzlichen Objekte, von denen es erwünscht ist, sehr dünne Schnitte zu erhalten, sind an sich schon klein oder lassen sich zuvor in relativ kleine Stücke zerlegen, so daß eine Messerschlittenbahn von 25 cm, selbst bei Schrägstellung der Messer, für sie genügt. Auch sind pflanz- liche Objekte, die an so dünnen Schnitten untersucht werden sollen, im allgemeinen weich. Man wird selten in die Lage kommen, solche Objekts frisch zu schneiden, man wi
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