Schwäbische Glasmalerei . n. Über dem Wappen Inful und Pedum mit Panisellus. Rechtsder hl. Bencdiktus in schwarzer Kutte, ein Gefäß segnend, aus dem sich eine Schlangewindet. In dem Heiligenschein die Rundschrift: SIT NOMEN DOMINI Arm trägt er ein Pedum mit goldenem Sudarium. Unter ihm eine kleine Tafelmit S. BENED. Links der hl. Georg in reicher stahlblauer Rüstung mit steht auf einem Drachen, den er mit seiner Lanze durchstochen hat. Unter ihm einekleine Tafel mit S. GEORG. 160 Süddeutsch, 1778-1804 Maß: 28 <22,5 cm. Technik: Roter Überfang mit Ausscliiiff. S


Schwäbische Glasmalerei . n. Über dem Wappen Inful und Pedum mit Panisellus. Rechtsder hl. Bencdiktus in schwarzer Kutte, ein Gefäß segnend, aus dem sich eine Schlangewindet. In dem Heiligenschein die Rundschrift: SIT NOMEN DOMINI Arm trägt er ein Pedum mit goldenem Sudarium. Unter ihm eine kleine Tafelmit S. BENED. Links der hl. Georg in reicher stahlblauer Rüstung mit steht auf einem Drachen, den er mit seiner Lanze durchstochen hat. Unter ihm einekleine Tafel mit S. GEORG. 160 Süddeutsch, 1778-1804 Maß: 28 <22,5 cm. Technik: Roter Überfang mit Ausscliiiff. SclTmeizfarbcn. Erhaltung: Nur fragmentarisch. Neben der Inful zwei eingeflickte orangefarbeneStücke. Das Wappen und die beiden Schilde unter den Heiligen sind falsch glaube, daß Abt Anselni in eine ältere, um 1600 zu datierende Scheibe sein eigenesWappen eingeflickt hat. Erwerbung: Stammt aus dem Pfarrhaus Ingoldingen. im .lanuar 1887 vom Be-zirksamt r^avcnsburg erworben (Inventar II, Nr. 9328).. Literatur: Kepplcr, Württembergs kirchliche Kunstaltcrthümer. Rottenburg 1888,S. XXXXIV, 384. Beck, Die Glasmalerei im „Überblick, Diözesan-Archiv von Schwaben,14. Jahrg., 1896, S. 122. Bemerkungen: Nach gütiger Mitteilung des Großh. Badischen General-Landes-archivs in Karlsruhe kann das betreffende Wappen niemand anders angehören alsAnselm Schaberle, dem letzten Abt von St. Georgen, 1778-1804. Die Stempelsamm-lung des Archivs enthält zwei verschiedene Siegelstempel dieses Abtes, auf denen beidensowohl das Abteiwappen als auch das persönliche Wappen des Abtes angebracht sind,das eine einmal in der oben beschriebenen Anordnung, während beim zweiten die beidenWappen in der Art von Allianzwappen nebeneinander gestellt sind. Auf dem ersterenStempel sind über dem Wappenschild noch die Initialen A. A. S. G. (Ansclmus AbbasSt. Georgii) zu lesen. J. G. Bühler, Urach, 1817 161 J. G. Bühler, Urach, 1817. 126. Wirtshausscheibe von C. F. B. und R. S. B. I


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