Archive image from page 569 of Die Enteropneusten des Golfes von. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte dieenteropneuste01spen Year: 1893 550 Specielle Morphologie. der Kiementasche als Vorder-, Hinter-, Aussen- etc. Wand unterschieden. Für den geü;en- wärtigen Zweck, wo es sich darum handelt, aus den erkannten Einzelheiten ein Gesamtbild wieder zusammenzufügen, dürfte es sich mehr empfehlen, eine weniger umständliche Bezeich- nungsweise zu verwenden. Wir können das, was oben als die Aussenwand bezeichnet wurde, als den gegen die Kiementasche trichte


Archive image from page 569 of Die Enteropneusten des Golfes von. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte dieenteropneuste01spen Year: 1893 550 Specielle Morphologie. der Kiementasche als Vorder-, Hinter-, Aussen- etc. Wand unterschieden. Für den geü;en- wärtigen Zweck, wo es sich darum handelt, aus den erkannten Einzelheiten ein Gesamtbild wieder zusammenzufügen, dürfte es sich mehr empfehlen, eine weniger umständliche Bezeich- nungsweise zu verwenden. Wir können das, was oben als die Aussenwand bezeichnet wurde, als den gegen die Kiementasche trichterförmig erweiterten Ausführungsgang oder als den ausführenden Abschnitt der Kieme betrachten. Dann bleiben Vorder-, Hinter-, Medial- und Lateralwand, die ja nur fortlaufende Theile einer ununterbrochnen Wand sind, als die Wand der eigentlichen Kiementasche übrig. Als ein Bestandtheil dieser Kiementaschen- wand tritt uns nach ihrer Entstehungsweise auch die Zunge entgegen. Wir unterschieden an ihr gleichfalls verschiedne Wandabschnitte als Aussenwand, Innenwand etc. Aber auch dafür möchte ich im Interesse einer übersichtlichen und möglichst anschaulichen Darstellung hier andre Ausdrücke anwenden. In Fortführung des Vergleichs mit der am Boden des Mundes gelegnen Zunge werde ich die der Darmhöhle zugekehrte Wand als den Zungenrücken bezeichnen (statt »Innenwand«, was leicht zu einer Verwechslung mit der mesodermalen Aus- kleidung der Zungenhöhle führen könnte). Die gegenüberliegende Wand (bisher »Aussenwand« genannt) mag der Zungenboden heissen, während der Name Zun gen wand für die der Kiementaschenwand parallelen, durch die Kiemenspalte von dieser geschiednen Theile bleibt. Die Kiementaschenwand begrenzt also die U-förmige Spalte auf ihi-er convexen, die Zungen- wand auf ihrer concaven Seite. An der Wurzel der Zunge geht ihre Wand vorn und hinten in die der Kiementasche über. Die Wände je zweier auf einander folgender Kiementaschen sind im gröss


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