Archive image from page 256 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1884). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cle Year: 1884 247 Gehäuse: klein, geritzt, eirundlich, fast walzenförmig, mit sehr stumpfer Spitze, sehr fein, schief gestreift, seiden- glänzend, dünnschalig; durchscheinend, Fig. 141. '°' braunrother Farbe; Umgänge 6 — 7, ziemlich gewölbt, langsam zunehmend, der letzte wenig breiter als der vor- letzte; Naht tief eingeschnürt; Nacken gewölbt, dem Mundsaume parallel, der mit einer hohen Wust umzogen ist, dem eine leichte Einschnürung folgt; p sterri Wulst innen


Archive image from page 256 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1884). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cle Year: 1884 247 Gehäuse: klein, geritzt, eirundlich, fast walzenförmig, mit sehr stumpfer Spitze, sehr fein, schief gestreift, seiden- glänzend, dünnschalig; durchscheinend, Fig. 141. '°' braunrother Farbe; Umgänge 6 — 7, ziemlich gewölbt, langsam zunehmend, der letzte wenig breiter als der vor- letzte; Naht tief eingeschnürt; Nacken gewölbt, dem Mundsaume parallel, der mit einer hohen Wust umzogen ist, dem eine leichte Einschnürung folgt; p sterri Wulst innen mit einer leichten Lippe belegt, die nach aussen weissgelb durch- scheint; Mündung rundlich, gelblich-fleischfarben, in der Eegel 3 zähnig; 1 Zahn auf der Mündungswand 1 am Gau- men, 1 auf der Spindelsäule; Mundsaum scharf. Länge 2,8 mm, Durchm. 1,5 mm. Formvarietäten. Die Art ist bezüglich ihrer Mün- dungscbaraktere sehr veränderlich. Die Lippe ist in der Kegel weit schwächer als bei P. muscorum und ebenso wie bei dieser ist die Bezahnung sehr wechselnd. Der auf der Mündungswand stehende Zahn ist der Beständigste; kann aber doch auch fehlen. Die beiden anderen Zähne fehlen einzeln neben diesem oder beide. Wohnort: An Kalkfelsen im Moose oder Mulm. Verbreitung: Findet sich nur im süddeutschen Jura- zuge. (Eichstätt, Abbach, Regensbnrg, Bamberg). Bemerkung. Die Klarlegung dieser Art ist sehr mühsam gewesen, da sie mit einer am südlichen Abhänge, der Alpen lebenden, und auch schon in der Schweiz beobach-- teten Art, coUidirt, die ihr in sehr vielen Beziehungen gleicht,. Noch schwieriger stellt sich die Sache dadurch, dass beide Arten, Pupa triplicata, Studer und die vorliegende, bezüg- lich der Bezahnung sehr wenig constant sind. Pupa tripli- cata muss aber trotzdem als gute Species neben P. Sterri betrachtet werden, weil sie keine so starke Rippung besitzt, weniger gewölbte Umgänge hat und also der P. muscorum in beiden Merkmalen näher steht, al


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